Die Tat von Trier war kein Terror. Aber was war es dann?

nachdem dieses Jahr sein Kontingent an schlechten Nachrichten schon so weit überschritten hat, nun auch noch das: Fünf Menschen sind auf sinnloseste Weise gestorben, umgebracht von einem Betrunkenen, möglicherweise Kranken, der mit einem Geländewagen durch die Fußgängerzone in Trier gerast ist. 14 Menschen sind teils sehr schwer verletzt worden, hunderte Angehörige und Helfer leiden. Es war kein Terror, sagt die Staatsanwaltschaft. Was war es dann? Vielleicht gibt es kein passendes Wort für solche Grausamkeit. Was es aber gibt, sind Zündschlosssperren, die Alkoholisierte am Losfahren hindern. Natürlich ist der Erkenntnisstand am Morgen danach noch zu dünn, um Konsequenzen zu fordern. Aber nur zu hoffen, dass es nicht so bald wieder passiert, reicht auch nicht.