„Es reicht nicht, wenn wir zwischen Bordellen und Freizeitparks geführt werden.“

Kulturbetriebe bleiben weiter geschlossen. Der Geschäftsführer der Yorck-Kinos fordert nun einen Wiedereinstiegsplan. Exklusiv für Checkpoint-Abonnenten. Von Felix Hackenbruch

 „Es reicht nicht, wenn wir zwischen Bordellen und Freizeitparks geführt werden.“
Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Im falschen Film fühlen sich aktuell Berlins Kino-Betreiber. „Ich finde es erschreckend, dass die Kultur beim Thema Lockerungen bislang keine Rolle spielt“, sagt Christian Bräuer, Geschäftsführer der Yorck-Kinos auf Checkpoint-Anfrage. Weil man für die Wiederöffnung zwei bis vier Wochen Vorlauf brauche, sei ein Fahrplan dringend nötig. Die Kinobetreiber wollen Bund und Ländern konkrete Vorschläge vorlegen.