Ist schon Gen Z-Mas? Weihnachtsmann im brandenburgischen Himmelpfort setzt 4-Tage-Woche durch

Mehrere hunderttausend Briefe sind bereits in der saisonalen Poststelle in Himmelpfort angekommen. Dennoch heißt es beim Weihnachtsmann: Zeit für mehr Zeit, statt für mehr Arbeit. Von Lorenz Maroldt.

Ist schon Gen Z-Mas? Weihnachtsmann im brandenburgischen Himmelpfort setzt 4-Tage-Woche durch
Arbeit an einer neuen Work-Life-Balance: Der Weihnachtsmann von Himmelpfort. / Foto: dpa/Soeren Stache

In der Weihnachtspostfiliale Himmelpfort brummt dagegen der Laden – es sind bereits wieder 200.000 Wunschzettelbriefe eingegangen. Aber die arbeitsethische Zeitenwende (Sie wissen schon, Gen. Z und so) hinterlässt selbst hier ihre Spuren: Der Weihnachtsmann, der die Wünsche auch persönlich entgegennimmt, hat die 4-Tage-Woche durchgesetzt (Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr).

Tja, Gott war nach vier Tagen Schöpfung gerade mal bei Sonne, Mond und Sternen angekommen – wenn der da schon schlapp gemacht hätte… Aber wie so oft rettet uns auch hier die Bibel: „Bei Gott ist ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag.“ Kommt eben immer darauf an, ob die Arbeit Spaß macht oder nicht.