Freundliche Signale statt besoffener Randale: Wie der James-Simon-Park aus Lesersicht befriedet werden könnte

Ein nächtliches Alkoholverbot steht wieder mal im Raum/Park. Nüchtern betrachtet kaum durchsetzbar, hat unsere Leserschaft andere befriedende Vorschläge. Von Thomas Lippold und Ropbert Ide

Freundliche Signale statt besoffener Randale: Wie der James-Simon-Park aus Lesersicht befriedet werden könnte
Bei Tag noch friedlich, nachts oft von Sauf- und Raufgelagen geprägt: Der James-Simon-Park in Mitte. Foto: imago/Future Image

Kein Grashalm ungeknickt bleibt nachts in den Berliner Parks. Nach regelmäßigen Sauf- und Raufgelagen im James-Simon-Park wird wie berichtet mal wieder ein Alkoholverbot diskutiert. Abgesehen davon, dass das mit hochprozentiger Wahrscheinlichkeit nicht durchsetzbar wäre – unsere Leserinnen und Leser haben sowieso viel nüchternere Ideen: ein „schönes großes Jugendzentrum mit Dancing, Tischtennis und billiger Alkoholausgabe“, eben „einen coolen Platz daraus machen und das jugendliche Bedürfnis nach Feiern respektieren“ – oder „alternative Flächen zum Feiern zur Verfügung stellen“.