„Durchgehende Interaktion nicht erforderlich“: Die Berliner Digitalmesse Re:publica wird nun doch als Bildungsurlaub anerkannt

Zunächst stand die Zahl von 7000 unmöglich „durchgehend interagierender“ Teilnehmer der Anerkennung im Weg. Inzwischen hatte die Arbeitssenatorin ein Einsehen. Von Julius Betschka.

„Durchgehende Interaktion nicht erforderlich“: Die Berliner Digitalmesse Re:publica wird nun doch als Bildungsurlaub anerkannt
Foto: dpa/Britta Pedersen

Aus der Kategorie: Checkpoint wirkt. Arbeitssenatorin Katja Kipping (Linke) hat sich dafür eingesetzt, dass künftig nicht nur Bikram Yoga auf Bali, sondern auch die Berliner Digital-Messe Re:publica als Bildungsurlaub anerkannt werden. Der Antrag der Veranstalter wurde noch einmal geprüft – und am 17. Mai angenommen, schreibt Sprecher Stefan Strauss. Zuvor hatte Kippings Verwaltung den Antrag mit unvergesslicher Erklärung (CP 05.05.) abgelehnt:

„Es muss eine durchgehende Interaktion sowohl zwischen Lehrenden und Lernenden als auch zwischen den Lernenden gewährleistet sein.