250 Euro die Stunde für Schienenersatzverkehr: Leerer Markt treibt Preise bei privaten Busunternehmen in Berlin immer höher

Die BVG muss für Fahrten, die sie bei privaten Busunternehmen bestellt, immer mehr Geld ausgeben. Es mangele an Busfahrern, erklärt der Betriebsvorstand. Ob da autonome Busse helfen? Von Daniel Böldt.

250 Euro die Stunde für Schienenersatzverkehr: Leerer Markt treibt Preise bei privaten Busunternehmen in Berlin immer höher
Foto: Kitty Kleist-Heinrich

Kein Checkpoint ohne Öffi-News: Wie groß der Mangel an Busfahrern derzeit deutschlandweit ist, machte BVG-Betriebsvorstand Rolf Erfurt am Mittwoch im Verkehrsausschuss mit einer beeindruckenden Zahl deutlich. Private Busunternehmen könnten bei kurzfristigen Anfragen, etwa für Schienenersatzverkehr, pro Stunde 250 Euro verlangen. So leer gefegt ist der Markt derzeit.

Aber könnte es nicht einfach ohne gehen?