„Das ist eine große Liebe“: Was den langsamsten Teilnehmer beim Berlin-Marathon motiviert

Bei seinem 15. Berlin-Marathon kam Kai Görs als Letzter ins Ziel, immer eng verfolgt vom Besenwagen. Doch für ihn ist klar: „Ich muss immer dabei sein“. Von Daniel Böldt und Thomas Lippold.

„Das ist eine große Liebe“: Was den langsamsten Teilnehmer beim Berlin-Marathon motiviert
Das Startfeld des Berlin-Marathons in der Straße des 17.Juni. / Foto: dpa/Paul Zinken

„Ich bin eher der gemütliche Läufer“, sagte Hobbysportler Kai Görs im Jahr 2016 anlässlich seines zehnten Marathons den Kollegen von „Zeit Online“. Und was sollen wir sagen: Der Mann bleibt sich treu. Mit einer Zeit von 07:52:16 kam Görs beim Berlin-Marathon nach vorläufigem Endergebnis als 42.974.