Ex-Linker wird Brandenburgs Innenminister

Immerhin in Brandenburg soll das Regieren wieder ruhiger werden. Nachdem SPD-Innenministerin Katrin Lange den Brandenburger Verfassungsschutzchef mit zweifelhafter Begründung gefeuert hatte und daraufhin selbst gehen musste, steht nun ihr Nachfolger fest: der parteilose René Wilke, zurzeit Bürgermeister in Frankfurt an der Oder. Mit dem früheren Linke-Politiker grenzt sich der zuletzt orientierungslos wirkende Ministerpräsident Dietmar Woidke wieder konsequent von der inzwischen auch in Brandenburg als rechtsextremistisch eingestuften AfD ab.

Wilke machte als Bürgermeister der Grenzstadt an der Oder eine grenzübergreifende, aber bei der Migration auch eine begrenzende Politik.