Nach Schulplatzdrama: Linke will Zahl der Berliner Gemeinschaftsschulen verdoppeln
Mehr Gemeinschaftsschulen sollen helfen, Probleme wie lange Fahrtwege, keine Plätze an Wunschschulen und Kämpfe um Noten zu verringern. Die Familien sollen entlastet werden. Von Anke Myrrhe und Stefan Jacobs.
Weniger erfreulich ist, was gerade viele Kinder und Jugendliche erleben: keinen Platz an der Wunschschule, lange Fahrtwege, Kampf um die besten Noten ab der dritten Klasse. Die Linksfraktion will diesen und anderen unbestrittenen Problemen des Berliner Schulsystems unter anderem mit mehr Gemeinschaftsschulen begegnen: „Das Wegfallen des obligatorischen Schulwechsels nach Klasse 6 nimmt massiv Stress aus den Familien“, sagte Franziska Brychcy, bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion dem Checkpoint.