Pop-up-Radwege sind nach Gutachten juristisch korrekt
Die HU-Juristin Charlotte Heppner hat die Impro-Radwege rechtlich untersucht. Sie hält die eilig markierten Wege für legitim. Sie könnten dauerhaft bleiben. Von Stefan Jacobs
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Der Landesvorstand der SPD beschloss am Montagabend, Gehwege auch ohne amtliche Genehmigung zur gastronomischen Nutzung freizugeben, sofern neben Stühlen und Tischen vor Lokalen zwei Meter Platz für Passanten bleiben. Erleichtert wird die Entzerrung, wenn Radfahrer nicht mehr auf oder direkt neben Gehwegen unterwegs sind, sondern auf eigenen breiten Spuren.