Erneut 5000 Euro für eine Lachnummer: Der Kreuzberger Fahrradtresen bekommt nun Sitzplätze
Mit dem Tresen will Friedrichshain-Kreuzberg müden Fahrradfahrern einen entspannten Platz bieten. Letztlich hat sie für viel Spott gesorgt. Nun investiert der Bezirk nochmal Geld. Von Christian Latz.
Eine Weisheit aus der Finanzwelt lautet, man soll gutes Geld nicht schlechtem hinterherwerfen. Sprich: Nur weil man schon Geld in ein Projekt versenkt hat, sollte man nicht noch mehr reinstecken. Im gerne antikapitalistischen Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg haben sie davon noch nicht gehört. In jedem Fall versucht der Bezirk den bundesweit als Lachnummer verspotteten „Fahrradtresen“ an der Skalitzer Straße doch noch zu retten.