Raven im A100-Tunnel: Die schrägsten Antworten der Berliner Kleinparteien im Wahl-o-Mat

Der Wahl-o-Mat soll über die Positionen der Parteien aufklären. Dort finden sich aber auch skurrile Antworten: Ob A100 als Tanzfläche oder Feedbackkultur mit Schulnoten. Von Lotte Buschenhagen und Thomas Lippold.

Raven im A100-Tunnel: Die schrägsten Antworten der Berliner Kleinparteien im Wahl-o-Mat
Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Zentralbild/dpa

Vor wenigen Tagen ist der Berlin-Wahl-o-mat online gegangen. 31 der 33 Parteien, die antreten, haben für das Tool alle 38 Thesen beantwortet. Wir haben uns durch die Begründungen gewühlt – und sind fündig geworden. Bitte schön, die schrägsten Antworten der Kleinstparteien:


These 1: „Berlin soll bis spätestens 2030 klimaneutral sein.“
Die Partei für Gesundheitsforschung stimmt neutral:
„Die Partei für Gesundheitsforschung ist eine Ein-Themen-Partei, deren einziges Ziel es ist, die Entwicklung von Medizin zu beschleunigen, mit der Menschen durch Verjüngung nicht mehr an Alterskrankheiten oder hohem Alter sterben und tausende Jahre gesund leben können.“

These 10: „An Berliner Grundschulen sollen ab der ersten Klasse Schulnoten vergeben werden müssen.“
Die Humanisten stimmen zu:
„Schulnoten sind eine Möglichkeit für ehrliche Feedbackkultur

These 17: „Zirkusse mit Tieren im Programm sollen keine landeseigenen Flächen nutzen dürfen.“
Die PARTEI stimmt zu:
„Das AGH und der Senat haben ihren festen Platz in Berlin.

These 23: „Berlin soll sich dafür einsetzen, dass es Supermärkten verboten wird, genießbare Lebensmittel wegzuwerfen.“
Die Freien Wähler stimmen nicht zu:
„Was der Eigentümer einer Ware mit dieser macht, ist in einer Marktwirtschaft Sache des Eigentümers.