Ein schöner Schachtelsatz
So, irgendwann ist immer Schluss, auch wenn heute von Anfang an schon der „Tag der Schachtelsätze“ begangen wird, und mal unabhängig von der Frage, warum Sätze überhaupt in Schachteln gepackt werden müssen, weil sie doch, schön formuliert, auch ihre Schönheit entfalten können, ohne dass sie jemand erst auspacken muss, ist auf jeden Fall klar, wenn auch nicht jeder, und jedem sowieso nicht, dass Schachtelsätze auch als eine Hypotaxe bekannt sind, da durch sie, oder mittels ihr?, die Unterordnung von Nebensätzen unter Hauptsätze bezeichnet wird, zu deren Verknüpfung übrigens oft Konjunktionen verwendet werden, so dass sich aus dem im Deutschen zum Glück reich bestückten Ersatzteillager für Satzbau ein schönes Paket packen lässt, eine schmuck verschnürte Verschachtelung, die aber irgendwann einmal ein Ende haben muss, in diesem Fall, und eigentlich immer im Falle eines ganzen Satzes, einen ganz einfachen Schlusspunkt, also einen Punkt, und zwar am Schluss.