Neue Nachbarschaftsverbindungen in Coronazeiten
Auf Abstand, aber nicht allein: Wie man Nachbarschaft in Coronazeiten neu denken kann, zeigt der Berliner Schauspieler Sebastian Urzendowsky mit einem kleinen Social-Distance-Corona-Network-Projekt in Friedrichshain. Gemeinsam mit anderen Hinterhof-Bewohnern („Wir kannten uns vorher nicht wirklich gut“) hat er aus rund 50 Metern Wäscheleine, 40 Metern Nylonseil, zwei / drei Körben und ein paar Nudelhölzern die unterschiedlichen Etagen von Fenster zu Fenster mit selbstgebauten Seilbahn-Verbindungen vernetzt.