Die neue Rubrik „Crimepoint“
Zum Schluss sagen wir nochmal herzlich Willkommen – und zwar zu unserer neuen Rubrik „Crimepoint“ – in loser Folge stellen wir hier Berlinkrimis vor. Zum Auftakt ein Blick in „Nur der Tod ist schneller“ von einem gewissen Achilles, hinter dem natürlich der Kollege Hajo Schumacher steckt (unter dem Pseudonym Achim Achilles schrieb er jahrelang eine legendäre Laufkolumne). Co-Schreiber ist der „Lindenstraßen“-Drehbuchautor Michael Meisheit. Aufmerksame Checkpoint-Leser haben von dem Buch schon gehört, wir hatten für die Premierenlesung in der vergangenen Woche Tickets verlost. Hajo hatte mir quasi eine Einladung zum Verriss im Checkpoint geschickt, die ich eigentlich nicht ablehnen konnte: „Wenn Du nichts drüber machst, wird in Band 2 ein Chefredakteur auf dem Rennrad übel zugerichtet.“ Na, das will ich doch unbedingt lesen! Leider ist das Buch zu gut (gut geschrieben sowieso, lustig auch, und Berlin ist mehr als nur Klischeekulisse für exakt 100 Erwähnungen von „Mord“ in allen möglichen Kombinationen), um es hier zu verreißen oder gar zu ignorieren. Wem bei diesen „laufenden Ermittlungen“ nicht vor Freude das Herz zu hüpfen beginnt, sollte dringend einen Kardiologen aufsuchen (Verlag: Droemer).
Zwei Exemplare können wir hier noch verlosen – und zwar unter denjenigen von Ihnen, die uns per Mail an checkpoint@tagesspiegel.de einen weiteren Berlinkrimi empfehlen. In der nächsten Woche hier an dieser Stelle: „Geheimnisse, Lügen und andere Währungen“ von Wolfgang Ainetter, der früher als Journalist und zuletzt als Sprecher im Bundesverkehrsministerium all die Geheimnisse, Lügen und andere Währungen kennengelernt hat, die er hier in seinem „Ministeriumskrimi“ seziert.