Sperrige Materie, gut erklärt: Sprecher des Verwaltungsgerichts verabschiedet sich

Man könnte das Verwaltungsgericht für einen langweiligen Teil des Justizbetriebes halten, wenn man es nicht besser wüsste. Dass man es besser weiß, ist Stephan Groscurth zu verdanken, der als Pressesprecher des Berliner Verwaltungsgerichts mit sicherem Gespür auf relevante und kuriose Fälle hingewiesen und die oft sperrige Materie erklärt hat. Die Themen reichten von tiktokenden Polizisten über die Sperlinge im Jahn-Sportpark bis zum Altkanzlerbüro; die Überschriften von „Hunde dürfen am Schlachtensee mitdemonstrieren“ über „Grausame Tötung von Welpen ist keine Kunst“ bis zu „Männer können nicht für Amt einer Frauenvertreterin kandidieren“.