Von Spinnern fernhalten: Berliner Gesundheitsverwaltung warnt vor Kontakt mit behaarten Raupen

In den Wäldern und Parks breitet sich derzeit der Eichenprozessionsspinner aus. Seine giftigen Brennhaaren führen zu unangenehmen Reaktionen. Anders bei der Gespinstmotte. Von Lorenz Maroldt.

Von Spinnern fernhalten: Berliner Gesundheitsverwaltung warnt vor Kontakt mit behaarten Raupen
Eichenprozessionsspinner im Knäuel / Foto: dpa/Soeren Stache

Spinnern lässt es sich in Berlin nicht immer leicht aus dem Weg gehen – um die Eichenprozessionsspinner sollten Sie allerdings einen großen Bogen machen (im Tiergarten hängen gerade besonders viele ab): Die feinen Brennhaare der Tierchen sind giftig und können zu Juckreiz mit Hautentzündungen, Augenreizungen und Atemnot führen. Da die Nester der ungefährlichen Gespinstmotte mit denen des Eichenprozessionsspinners verwechselt werden können, es aber auch weitere gefährliche Schmetterarten gibt, empfiehlt die Gesundheitsverwaltung, am besten jeglichen Kontakt mit behaarten Raupen zu vermeiden.