Ben Schneider hört bei den Berliner Jusos auf
Manchmal kann Politik zum Abgewöhnen sein. Am Sonnabend veröffentlichte der stellvertretende Juso-Landesvorsitzende Ben Schneider auf Twitter eine Erklärung in eigener Sache. Er beginnt mit den Worten: „Ich höre bei den Jusos Berlin auf. Nicht weil ich das will, sondern weil es nicht mehr anders geht.“ Es folgt eine Abrechnung mit denen, die – so schreibt es Schneider – „für ihre politischen Ziele keine Grenzen mehr“ akzeptieren.
Schneider schreibt: „Es sind solche Menschen, die wegen politischer Differenzen in Kauf nehmen, einen Menschen auf persönlicher Ebene fertig zu machen, bis er nicht mehr kann.“
Weiter: „Mir macht die Gleichgültigkeit solcher Menschen Angst, die irgendwann auf ihrem politischen Werdegang vergessen haben, dass wir alle für eine gemeinsame Sache kämpfen (…).“
Das geht an die Nieren.