Neuer Ahmet Ümit Roman
Berlin ist im neuen Roman des Schriftstellers Ahmet Ümit Schauplatz einer Serie gruseliger Morde – im Mittelpunkt der Handlung steht der Pergamonaltar. Stundenlang stehen in Istanbul Fans bei Signierstunden an, der Titel des Werkes, das es bisher nur in türkischer Sprache gibt: „Land der verlorenen Götter“. Unserer Korrespondentin Susanne Güsten hat Ümit aber versichert, dass er nichts gegen unser Städtchen hat, im Gegenteil: Bei einer Lesereise habe er sich 2005 in Berlin verliebt und sei dann über zehn Jahre lang immer wieder für einige Monate hergekommen: „Ich wollte alles genau wissen“, sagt er – unter anderem, „wie der Winter hier ist“.