Berliner Gesellschaft
Geburtstag – Udo Böhlefeld (63), „Tot el millor! Feier schön! Robin und Anne“ / Nora von Collande (62), Schauspielerin und Autorin / Ulrich Deppendorf (70), Jurist und Fernsehjournalist, ehem. Leiter des ARD-Hauptstadtstudios (2007-15) / Gerhard Hanke (64), Stadtrat in Spandau (CDU) / Birgitt Heidinger (70), „der verschwiegensten Büroleiterin und allerbesten Kollegin ever alles Liebe zum 70. Karla und Peter“ / „Alfred Hürmer, Filmproduzent“ / Christa Markl-Vieto (69), ehem. Stadträtin in Steglitz-Zehlendorf (Grüne) / Maria Luise Meier / Hans Modrow (92), letzter Vorsitzende des Ministerrates der DDR / Eva Padberg (40), Model, Moderatorin und Schauspielerin / Vivienne Puttins (28), Schauspielerin / Joachim Raithel (65), „Vogtländer Berlinauskenner“ / Benjamin von Stuckrad-Barre (45), Schriftsteller und Journalist
Gestorben – Ingo Dann, * 17. März 1965 / Andreas Geist, * 25. Januar 1960 / Prof. Dr. Günter Mardus, * 27. September 1924, Gründungsmitglied der Technischen Fachhochschule Berlin, heute Beuth Hochschule / Eckehard Timm, * 13. Januar 1950, Studienrat i.R.
Stolperstein – Heute vor 76 Jahren wurde Jenny (Jeanette) Gelbstein (Jhg. 1865) von den Nazis in Theresienstadt ermordet, wohin sie am 17. März 1943 deportiert worden war. Sie lebte in der Michaelkirchstraße 5/6 in Mitte.
Gedenken – Anlässlich des Holocaustgedenktages finden heute berlinweit zahlreiche Veranstaltungen statt, die erinnern, mahnen, aufklären. Eine kleine Auswahl: In Steglitz-Zehlendorf haben die Bezirksverordnetenversammlung und das Bezirksamt eine Kranzniederlegung am Mahnmal auf dem Gelände des ehemaligen Außenlagers des Konzentrationslagers Sachsenhausen (Wismarer Straße / Eugen-Kleine-Brücke) um 15.30 Uhr organisiert. Mit einem „Lightflashmob“ erinnern die Schüler und Schülerinnen der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule (u. a.) am Güterbahnhof Moabit an die über 32.000 Berliner Juden, die von dort aus in die Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert wurden (17-19 Uhr). Am Abend präsentieren drei Autoren im Haus der Wannsee-Konferenz ein „Album aus Auschwitz“ (Beginn: 18.30 Uhr), und im Willy-Brandt-Haus wird Peter Lilienthals Films „David“ von 1979 gezeigt (19 Uhr, Stresemannstraße 28). Im Anschluss wird es ein Gespräch mit dem Regisseur geben, der 1939 mit seiner Mutter vor den Nationalsozialisten nach Uruguay floh. Eine (nicht vollständige) Übersicht weiterer Gedenkveranstaltungen finden Sie hier.