Kapazität auf der M4 um ein Drittel verringert, weil die Bahnen im Ampelstau stehen
Die aktuellen Zustände auf der M4 zwischen Mitte und Hohenschönhausen (laut „nd“-Kollege Nicolas Šustr Berlins meistgenutzte Tramlinie) sind kein Bummelstreik, sondern normaler Berliner Wahnsinn. Die BVG musste „den Takt in der Hauptverkehrszeit leider vorübergehend anpassen“, heißt es auf CP-Anfrage. Konkret fehlt ein Drittel des Angebots (Fünf- statt Dreieinhalbminutentakt), weil die Bahnen unterwegs an Baustellen mit drei zusätzlichen, nicht auf die Tram abgestimmten Ampeln viel länger als sonst herumstehen. „An zwei regulären Ampeln soll die Steuerung noch angepasst werden“, heißt es bei der BVG; man sei „bereits in Gesprächen mit den beteiligten Stellen“. Berlinkenner ahnen: Das dauert noch.