Unternehmer will „jeweilige Frau“ per Stiftung unterstützen

Familienstiftungen werden von Vermögenden gegründet, um Angehörige abzusichern. Ein Berliner Unternehmer ließ jetzt durchblicken, dass er diesbezüglich noch einiges vorhat: Dem Amtsblatt ist zu entnehmen, dass der Zweck seiner Stiftung die „Unterstützung des Stifters, seiner jeweiligen Ehefrau und seiner Eltern“ ist. Da freuen sich die jeweiligen Ehefrauen sicher. Die Kinder müssen allerdings noch warten: „Abkömmlinge“ sind erst „nach Wegfall aller vorgenannten Personen“ am Zug. Das klingt doch nach einem Stoff für eine Trash-TV-Vorabendserie (oder einem zukünftigen Fall für unseren Podcast „Tatort Berlin“).