S-Bahn formuliert Störungsmeldungen positiver und nennt Statistik für Störungen

Die Leute, die bei der S-Bahn das Betriebsstörungsbingo moderieren, haben offenbar ein Positivity-Coaching absolviert. Was früher „Signalstörung“ hieß, wird den wartenden Fahrgästen neuerdings als „Reparatur an einem Signal“ angezeigt. Das klingt auf jeden Fall dynamischer.
82 Prozent der Verspätungen und Ausfälle bei der S-Bahn von Januar bis Mai dieses Jahres resultierten laut DB aus hausgemachten Problemen und Störungen, wie die Verkehrsverwaltung auf Anfrage von Tino Schopf (SPD) mitteilte. In 18 Prozent der Fälle lag’s an externen Ursachen, einschließlich höherer Gewalt.