zuerst die jüngsten Entwicklungen im Krieg Russlands gegen die Ukraine:
+++ Die russischen Truppen haben nach ukrainischen Angaben versucht, weiter von Norden her auf das Donbass-Gebiet in der Ostukraine vorzustoßen, um die dort stationierten Truppen Kiews einzukesseln.
+++ Im zentralukrainischen Gebiet Kirowohrad gab es infolge von Raketeneinschlägen Tote und Verletzte in bislang noch unbekannter Zahl.
+++ Im westukrainischen Gebiet Lwiw haben russische Raketenangriffe nach Behördenangaben zu Stromausfällen geführt - drei Umspannwerke seien dabei beschädigt worden.
Alle aktuellen Entwicklungen können Sie hier in unserem Nachrichten-Blog verfolgen.
Ein Angebot, das man fast nicht ablehnen kann, macht der Bund mit dem Neun-Euro-Ticket ab Juni für den Nahverkehr. Für die BVG könnte das der perfekte Zeitpunkt sein, bei Neukunden für sich zu werben. Doch die erwartete „Angebotsoffensive“ steckt schon vor dem Start fest: Wegen der vorläufigen Haushaltswirtschaft (CP von gestern) kann der Senat derzeit keine dichteren Takte bestellen – das wäre erst im 3. Quartal möglich, schreibt die Verkehrsverwaltung in der Antwort auf eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Christian Zander (liegt dem Checkpoint exklusiv vor). Doch auch wenn das neue Haushaltsgesetz dann beschlossen und verkündet ist, vergehen „in der Regel 20-50 Wochen“, ehe genug zusätzliche Beschäftigte und Fahrzeuge vorhanden sind, um am Stadtrand einen dichteren Takt fahren zu können. Den Sommer der ÖPNV-Liebe dürften viele dann schon wieder vergessen haben.
Angesichts knapper Kassen ist ohnehin schwer vorstellbar, dass die um ihre Herzensprojekte feilschenden Verkehrspolitiker von Rot-Grün-Rot plötzlich dafür die nötigen Millionen locker machen.