heute ist ein besonderer Tag, und das gleich in mehrfacher Hinsicht (neben den bekannten historischen Ereignissen, die mit dem 9. November verbunden sind):
Erstens ist die wunderbare Naomi Fearn nach ihrem schweren Rollerunfall von heute an wieder mit den „Berliner Schnuppen“ im Checkpoint dabei – sie zeichnet voll orthesiert vom Krankenbett aus. Hier können Sie ihr bei der Arbeit zusehen, das Ergebnis (bei dem sie selbst eine kleine Rolle spielt) finden Sie weiter unten (Abo).
Zweitens hat heute mein Freund Tilo Wend Geburtstag – zu seinem 18. ließ er es 1989 dermaßen krachen, dass die Mauer umfiel (heute fällt dagegen die Party aus, wegen Corona).
Drittens ist heute der „Tag des ewigen Chaos“ (im Original der „Chaos Never Dies Day“) – aber mit ein bisschen Glück hat Donald Trump auch davon keine Ahnung, und Checkpoint-Leserin Tonia kann ihrer 9 Jahre alten Tochter guten Gewissens die Frage beantworten, warum Trump jetzt „aus dem Waisenhaus ausziehen“ muss (überliefert per Mail).
Wir bleiben kurz in den US of A:
Vor vier Jahren hatten wir hier aus gegebenem Anlass schon einmal in unseren alten Schulwörterbüchern geblättert („Langenscheidt“ v. 1977): Unter „trump“ steht da u.a. „erdichten“, „erschwindeln“, „sich aus den Fingern saugen“, und „trumpery“ ist mit „Plunder“, „Ramsch“, „Schund“ sowie „Gewäsch“ und „Quatsch“ übersetzt. „Trumpery arguments“ sind demnach „nichtssagend“, und in diesem Punkt hat der US-Präsident gehalten, was sein Name verspricht.
Ok, und vier Jahre später schauen wir aus wiederum gegebenem Anlass nochmal nach (diesmal ins „Oxford Advanced Learner’s Dictionary“) – und stellen fest: Besser lässt sich die vergangene Woche nicht zusammenfassen.
1) „trump sth up“: „to make up a false story about sb/sth, espacially acusing them of doing sth wrong.“ Und tatsächlich (I): Für Trumps Wahlfälscher-Geschichte findet sich kein Beleg, seine Beschuldigungen laufen ins Leere.
2) „bide (old use)“: „to wait for the right time to do sth.“ Und tatsächlich (II): Joe Biden (old man, old use) hat mit seiner Siegesrede so lange gewartet, bis die Zeit reif war und es an seinem Sieg keine Zweifel mehr gab.
Davon abgesehen gilt natürlich auch im Checkpoint ab sofort wieder die alte Regel: No name jokes.
Am Sonnabend hatte Trump noch eine Pressekonferenz seines Anwalts Rudy Giuliani im „Four Seasons“ in Philadelphia angekündigt – gemeint war dann aber doch nur der Parkplatz vor einer gleichnamigen Landschaftsgärtnerei, die zwischen einem Dildo-Shop und einem Krematorium liegt. Und damit ist über das Ende der Ära Trump für heute eigentlich alles gesagt (jedenfalls im Checkpoint – mehr erfahren Sie laufend und top-aktuell auf tagesspiegel.de).
Wir kommen zu Corona:
90 Eilanträge gegen die Covid-19-Verordnungen sind beim Berliner Verwaltungsgericht eingegangen, und dem Verfassungsgerichtshof liegt eine 91-seitige Beschwerde des Berliners Maskenverweigerers Anatol Wiecki vor (dem Checkpoint übrigens auch) – der Mann sieht seine Grundrechte beeinträchtigt („Es obliegt dem Staat nicht, wann der Beschwerdeführer Alkohol kauft“). Auf Seite 84 beschreibt er einen Vorfall in der Schloßstraße: Demnach sollen ihn acht Polizisten zur Feststellung seiner Personalien festgehalten und in die Gefangenensammelstelle gebracht haben (Dauer der Aktion: 11.32 Uhr bis 14.59 Uhr). Und bei „Netto“, schreibt Wiecki, habe er wegen eines maskenlosen Einkaufs „lebenslanges Hausverbot“. Aber Alkohol gibt’s ja auch anderswo.
Aus der Mail einer Leserin zur Tarifeinigung mit Verdi: „Ich arbeite selbst im Öffentlichen Dienst und war über die Nachricht der steuerfreien Corona-Sonderzahlung sehr empört. Im Gegensatz zu vielen anderen Berufsgruppen hatten wir keine finanzielle Notlage oder Angst, dass Kündigungen drohen. Es gab und gibt die Möglichkeit, bezahlten Sonderurlaub zu nehmen, wenn z.B. die Kinderbetreuung durch Schulschließungen dies notwendig machte, oder jetzt bei Quarantäne. Dass der Öffentliche Dienst nun flächendeckend weiter beschenkt wird, obwohl wir am besten gestellt sind, bleibt mir ein Rätsel. Ich finde dies unsolidarisch, wenn andere gerade echte Hilfe gebrauchen können.“
Zur Erinnerung: Es gibt 600 Euro bei einem Bruttolohn von bis zu 3.470 Euro, 400 Euro bei bis zu 5.800 Euro und 300 Euro für höher eingruppierte Beschäftigte – und zwar steuerfrei. Und: „Anspruch auf Auszahlung besteht, wenn das Arbeitsverhältnis am Stichtag 1.10.20 bestand und an mindestens einem Tag zwischen dem 1.3.20 und 31.10.20 Anspruch auf Entgelt bestanden hat.“ Das sollte zu schaffen sein.
SPD I (Bund): Fraktionschef Rolf Mützenich hat bei der Nominierung von Dagmar Ziegler als Parlamentsvizepräsidentin (Nachfolgerin des verstorbenen Thomas Oppermann) im Vorstand getrickst: Obwohl der Landesverband NRW die frühere Gesundheitsministerin Ulla Schmidt zur Kandidatur vorgeschlagen hatte (war bereits von 2013 bis 2017 Parlamentsvize und würde das Amt gerne nochmal übernehmen), stand nur Zieglers Name auf dem Zettel. Weil die Abstimmung dennoch knapp war, ließ die SPD-Fraktionsführung die vorbereitete Mitteilung ändern: Statt wie vorgesehen „hat gewählt“ heißt es jetzt dort etwas verknittert „hat mehrheitlich gewählt“ – von der behaupteten Einigkeit keine Spur.
In einem Brief an die Fraktion, die in der kommenden Woche entscheidet, verteidigt Mützenich das Vorgehen u.a. damit, „mehr Frauen in Führungsverantwortung zu bringen“ – so soll Josephine Ortleb in den Kreis der Parlamentarischen Geschäftsführer aufsteigen (Zieglers Platz würde frei). Doch profitieren würde vor allem ein Mann: Carsten Schneider soll nach Mützenichs Wunsch „1. PGF“ werden, zuständig u.a. fürs Personal. Ortlebs Aufgabe: Insta-Storys basteln.
SPD II (Berlin): Die zweite Doktorvisite der FU bei Franziska Giffey treibt den Blutdruck der Genossen hoch. Zwar sagt die Kandidatin für Parteivorsitz und Spitzenkandidatur tapfer: „Ich sehe der Sache gelassen entgegen.“ (Q: „WamS“). Doch viele sehen es so, wie Heike Schmoll heute in der „FAZ“ schreibt: „Wie eine weitere Überprüfung der Dissertation ausgeht, ist klar: Sie kann eigentlich nur mit einem Entzug des Doktorgrades enden.“ Für diesen Fall hatte Giffey bereits ihren Rücktritt als Familienministerin angekündigt. Aber Berliner SPD-Vorsitzende und Regierende Bürgermeisterin wäre ok? Wohl kaum.
Hinter den Kulissen wird deshalb bereits an einem Plan B gebastelt, bei dem es natürlich auch um wechselseitige Unterstützung geht – einschließlich dem Gerangel um Platz 1 auf der Bundestagsliste. Wird doch Mietendeckel-Miterfinder Julian ZadoLandesvorsitzender (als Co-Chef)? Übernimmt Andreas Geisel die Spitzenkandidatur? Führt Matthias Kollatz künftig die Fraktion? Oder bleibt’s doch bei Plan A, mit allen Risiken (z.B. einer möglichen Schlappe für Raed Saleh beim Parteitag)? Die drei Wochen bis dahin können noch ganz schön lang werden.
SPD III (Bezirk): Die Wahl zur Reinickendorfer Bezirksliste wird angefochten – aus den eigenen Reihen: Im Landesvorstand brachte Saleh-Gegnerin Angelika Syring aus Spandau vergangene Woche einen entsprechenden Antrag ein. Ihr Vorwurf: Es wurden „Männer und Frauen in beliebiger Reihenfolge und Frauen nur zu 36 % (35 Männer gegenüber 20 Frauen) in der Bezirksliste aufgestellt. Dies verstößt massiv gegen die Wahlordnung der SPD und der Zusatzvorschriften des Landesverbands Berlin“. Nach einer Stunde Diskussion beschied der Landesvorsitzende Michael Müller zur Freude der Jusos (die selbst allerdings drei Männer nominiert hatten) und der Parteilinken: Die Sache wird überprüft (und der interne Ärger vermehrt).
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Lebensmittel-Lieferdienste im Preischeck: Wo Sie Essen herbekommen, ohne aus dem Haus zu gehen. Der Lockdown zwingt Restaurants, aufs „To Go“-Geschäft zu setzen. Auch frische Lebensmittel werden von vielen Supermärkten und Start-ups geliefert. Ein Überblick von Thorsten Mumme.
Telegramm
Die Umgebung der Philharmonie wurde umkomponiert– unddie Scharounstraße heißt mit der Veröffentlichung im neuen Amtsblatt (S. 5443) deshalb jetzt Scharounplatz (es sei denn, Sie legen innerhalb eines Monats Widerspruch ein und setzen sich damit durch). Es kommentiert Robert Schumann: „Ehre das Alte hoch, bringe aber auch dem Neuen ein warmes Herz entgegen. Gegen dir unbekannte Namen hege kein Vorurtheil.“
Das Projekt @wasihrnichtseht macht Rassismuserfahrungen von Schwarzen sichtbar. Wir machen das durch eine Kooperation an dieser Stelle auch.
Beim beliebten Verwaltungswettbewerb „Siegelverlust“ hat sich das BA Treptow-Köpenick mit einem Hattrick plus Zusatzzahl an die Spitze der Berlin-Liga gedient: In zeitgleichen Bekanntmachungen gibt das Amt für Bürgerdienste gleich vier verschiedene Vermisstenanzeigen für insgesamt sieben Farbdruckstempel mit Landeswappen auf. Die Nummern: 3, 7, 11, 35, 216, 269 und 09/042. Die 08/15 ist also offenbar noch im Einsatz.
Na, da schau an: Das Immo-Unternehmen „Trockland“ hat den Wohnkomplex „Charlie Living“ zwischen Zimmerstraße und Mauerstraße (4 Gebäude, 243 Wohnungen, 48 „Serviced Apartments“) per Off-Market-Transaktion an „Wirtgen Invest“ verkauft (Q: „Thomas Daily“). Laut Grundbuch wurde die Sache als „Share Deal“ abgewickelt – nicht die Häuer und die Grundstücke wurden verkauft, sondern 100% der entsprechenden Gesellschaftsanteile (Wirtgen wurde steuerlich von Flick Gocke Schaumburg beraten, und das offenbar gut).
„Ist das noch die Jungfernheide oder schon der Wilde Westen?“, fragt die „B.Z.“, nachdem die Polizei ein Mann dabei erwischte, wie er eine Pistole im Wald verbuddeln wollte. Aber wer verbuddelt im Wilden Westen schon eine Pistole?
Corona macht’s möglich: Scandic vermietet Hotelzimmer an Studies (geeignet für 2 Personen) – direkt am Potsdamer Platz und am Kurfürstendamm, inkl. Zimmerreinigung (1 x pro Woche), Wlan und Fitnessraum für 690 Euro im Monat. Allerdings nur befristet bis März 2021, dann ist die Touristenkrise offenbar vorbei.
Ein Panne, die in Berlin nicht passieren könnte: eine Lernplattform „sh.itslearning“ nennen - das geht nur in Schleswig-Holsein aka „sh“ ( aber von „b-itslearning“ sind wir auch weit entfernt). Es kommentiert Forrest Gump: „Shit happens“.
„Ich les’ jeden Tag Tagesspiegel“, rappt Symba (hier bei 1:12) – das ist natürlich schön, aber „Battlefield Freestyle“ (gerade erschienen) wäre auch so ein großer Song geworden.
Aus der Rubrik „Unnötiges Berlinwissen“:Das Königreich Eswatini (formerly known as Swasiland) ist umgezogen, jedenfalls in Berlin – das Konsulat residiert jetzt in der Brandenburgischen Straße 47 (was auch immer Sie mit dieser Information anzufangen gedenken).
Mit einer großen Corona-Party haben sich die Tegel-Fans am Wochenende von ihrem Lieblingsflughafen verabschiedet – ohne Abstand und zum Teil ohne Maske, dafür aber mit dem Schampus-Glas in der Hand (z.B. hier zu sehen, Q: „Abendschau“). Beim allerletzten Flug nach Paris gab’s dann auch noch was zu gewinnen, und zwar: einen Flug nach Paris (allerdings vom BER aus). Und wäre es nicht wahr, Sie würden sicher denken, es handelte sich um einen berlintypischen Checkpoint-Scherz, dass der Gewinner Bolle heißt – er hat sich jedenfalls prächtig amüsiert (und unser Reporter Kevin P. Hoffmann kann’s bezeugen).
Die „Abendschau“ erinnerte sich übrigens daran, dass einst John F. Kennedy in Tegel landete – obwohl es doch in der Sendung die ganze Zeit hieß, dass TXL erst 1974 eröffnet wurde. Wir sollten uns also nicht wundern, wenn demnächst Elvis Presley am BER eincheckt. Aber Reporter Ulli Zelle hat natürlich recht, Kennedy kam in Tegel an – allerdings auf dem militärischen Teil des Flughafens, und der war seit der Blockade 1948 in Betrieb (die zivile Luftfahrt wurde hier 1960 aufgenommen, das berühmte Hexagon war 14 Jahre später fertig).
Bojan Pancevski, Deutschland-Korrespondent des „Wall-Street-Journal“, verabschiedete sich unterdessen vom „praktischsten aller Hauptstadtflughäfen“ – und von „einem der wenigen Berliner Dienste, die tatsächlich funktionieren, abgesehen von den Koks-Taxis“.
Und Deborah Cole, Deutschland-Korrespondentin der AFP, zeigte sich erleichtert, dass der BER „die stolze deutsche Tradition richtig schlechter Friseur-Wortspiele fortsetzt“ – der Laden, den sie meint, heißt natürlich (Sie ahnen es sicher schon): „Hairport“ (hier zu sehen).
Zitat
„Tegel forever, Tegel Tower over and out.“
Letzter Funkspruch von TXL. Und damit ist zugleich der letzte Flughafen auf Berliner Stadtgebiet geschlossen.
Tweet des Tages
Wer jetzt noch irgendwas über Tegel twittert, wird gnadenlos geblockt.
Antwort d. Red.:
Antwort von @alter_elch:
„Der Tegeler Forst ist sehr schön.“
Stadtleben
Essen to go – Wem das herkömmliche Sandwich zu trivial erscheint, spaziert hinüber zum Skalitzer Park: Hier kreiert die Moksa Kitchen indisch-kanadische „Naanwiches“, die vor Chutney und Hühnchen nur so zu bersten drohen (12 Euro). Alternativ stehen Desi-Quesadillas und indisches Mac & Cheese auf dem bunten To Go-Menü – boxenweise Naans und Curries wollen Montag bis Sonntag in der Oranienstraße 200 (12-15 & 18-21.15 Uhr, U-Bhf Görlitzer Bahnhof) erstanden werden, zur Online-Bestellung gelangen Sie hier. Checkpoint-Tipp: Das Berliner Wegbier ersetzt das Moksa durch aufwendige Cocktails to go – und die gibt’s gleich im halben Liter. Auf einen munteren Heimweg!
Das ganze Stadtleben – samt Tipps für den virtuellen Spielabend – gibt’s mit Tagesspiegel-Plus-Abo.
Berliner Gesellschaft
Geburtstag – Uwe Brockhausen (57), SPD-Stadtrat in Reinickendorf / Daniel Büttner, „Stefan gratuliert herzlich – looking forward for the next Doppel!“ / Klaus-Jürgen Jahn (85), „Alles Gute wünscht Carola Kirchner und die Jahn Baumanagement“ / Sonja Kirchberger (56), Schauspielerin / Karin Kiwus (78), Lyrikerin / Niklas Kunke (30), „Ein wunderbarer Mensch und Sohn“ / Thomas Quasthoff (61), Bassbariton und Professor für Gesang an der „Hanns Eisler“-Hochschule für Musik / Nachträglich: Julia Blöser (40), „Redaktionsleiterin Baunetz Wissen“ / Heidemarie Meyer, „Alles Gute und viel Gesundheit von der Familie“
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
Gestorben – Bettina Driesener, * 2. Februar 1967 / Maria-Claudine Homberg, * 21. April 1943 / Stephan Kohler, * 8. November 1952, Manager und ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur / Petr Neubauer, * 30. September 1947 / Ursula Wansel, * 8. Januar 1922
Stolperstein – Dr. Erich Kurt Bragenheim (Jg. 1896) wohnte und arbeitete in Halensee, wo er eine Klinik leitete. Anfang August 1943 wurde der Arzt ins Ghetto Theresienstadt verschleppt. Ein Jahr später, am 10. Oktober 1944, deportierten die Nationalsozialisten Bragenheim weiter nach Auschwitz und ermordeten ihn in den Gaskammern. Aufgrund der Nürnberger Gesetze konnte er seine nichtjüdische Verlobte Irmgard Weckmüller zeitlebens nicht heiraten – nach dem Krieg beantragte diese jedoch, die Ehe post-mortem zu schließen. Mehr als neun Jahre nach Bragenheims Tod, am 15.11.1953, konnte das Paar verheiratet werden. Vor wenigen Tagen wurde am Kurfürstendamm 141 ein Stolperstein verlegt, der an den Mediziner erinnert.
Encore
Zum Schluss ein Blick über den Stadtrand hinaus: „Nach mehreren Stunden vergeblicher Suche ist ein entlaufenes Schaf in Falkensee (Havelland) am Samstag in der Futterabteilung eines Baumarktes gefunden werden“, meldet die „Märkische Allgemeine“, aber: „Wie es dort hinkam, ist noch unklar.“ Was es dort wollte, dürfte dagegen leicht zu ermitteln sein (Holz für eine neue Hütte kaufen wahrscheinlich).
Ich wünsche Ihnen ein gehaltvolles Frühstück und einen nährreichen Tag. Das Stadtleben kam diesmal von Lotte Buschenhagen, für die Produktion hat sich heute früh Florenz Gilly aus dem Bett geschält, und morgen berichtet Ihnen hier Stefan Jacobs, was es Neues gibt aus der besten Stadt der besten Stadt der Welt. Bis dahin,
Ihr Lorenz MaroldtBerlin braucht guten Journalismus!
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