lieben Sie auch das Leben? Dann können Sie heute und morgen laut in der Waldbühne mitsingen, wenn Robbie Williams wieder den Sommer nach Berlin zurückbringt: „I love my life / I am powerful / I am beautiful / I am free.“ Gestern Abend war der britische Star so frei, das erste geplante Konzert wegen des Dauerregens abzusagen. So sang Berlin schon mal in Erinnerungen vor – da bleibt auch fast kein Auge trocken.
Ab Ende der Woche wird’s wieder schön in Berlin – schön leer. Mit Beginn der Sommerferien gibt sich die Stadt selbst in den Freibädern entspannter. Doch vor diesem Sommerloch erhitzt alljährlich die Debatte: Ist wirklich schon genug Sommer für die Ferien? Schließlich belegen Bayern und Baden-Württemberg wie immer die späten Termine im August und September – und ernten damit einen großen Vorteil: In vielen Urlaubsregionen am Mittelmeer oder am Atlantik beginnt dann schon die Nebensaison. Das ist deutlich günstiger – und dort ist es außerdem nicht mehr unerträglich heiß. Während Bergkönig Markus Söder (CSU) darauf beharrt, dass die späten Ferien „fest in der DNA der Bayern“ liegen, ist Berlins Schulverwaltung schon froh, dass die Hauptstadt nicht mehr im Juni in den Sommerurlaub starten muss (wir berichteten).
Auf die Nachfrage bei der Bildungsverwaltung, welche Ferien denn in der DNA Berlins liegen würden, verwies diese achselzuckend auf die Kultusministerkonferenz, welche allerdings die deutschen Ferientermine bis 2030 festgetackert hat. Dabei wäre eine Grundsatzdebatte über die richtigen Ferienzeiten durchaus angebracht: Warum etwa gibt es, vier Wochen nach den Weihnachtsferien, noch Winterferien, wenn es kaum noch Winter gibt in Deutschland? Warum braucht es zwei Wochen Osterferien, wenn das Wetter Ende März meistens mau ist – aber dafür bestehen die Pfingstferien Ende Mai auch im kommenden Jahr nur aus einem unterrichtsfreien Tag? Berlins Bildungsverwaltung ließ Anfragen dazu unbeantwortet. Dabei würde sich das Nachsitzen hier mal lohnen.

Ach ja, vor den Ferien gibt’s noch Noten für fast 400.000 Schülerinnen und Schüler – und für die zehn Senatorinnen und Senatoren von Berlin. Über Letztere können Sie heute bis 14 Uhr in unserer Checkpoint-Umfrage abstimmen (und dabei auf der Rückseite auch eine schriftliche Beurteilung abgeben) – und zwar hier. Die Zeugnisausgabe für Kai Wegner und seine Klasse findet morgen hier statt. Bei Bedarf schalten wir dann auch ein Sorgentelefon.
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Ziemlich sorgenfrei starten die Bürgerämter in den Sommer. „Der Bezirksstadtrat für Soziales und Bürgerdienste freut sich sehr, den Berlinerinnen und Berlinern mitteilen zu können, dass die Bürgerämter in Berlin-Mitte aktuell freie Termine anbieten können“, schreibt Carsten Spallek (CDU), dem dieses seltene Glück eine amtliche Pressemeldung wert ist. In der letzten Augustwoche und den beiden ersten Septemberwochen sind demnach noch etliche Zeitslots offen. Und das gilt nicht nur in Mitte. Eine Checkpoint-Abfrage am Montag ergab, dass im selben Zeitraum auch in vielen anderen Bezirken noch viel freie Zeit für Bürgeranliegen ist. Schlagen Sie also zu, solange der Vorrat reicht! Oder wie Spallek mitteilt: „Seien Sie schnell und buchen Sie Ihre Termine noch heute. Wir freuen uns auf Sie!“
Einen Neustart in Deutschland darf eine längst integrierte Familie wagen. Denn eine mehr als acht Jahre lange Odyssee hat vergangene Woche ihr überraschendes Ende in Berlin gefunden. Dem seit 1987 in Deutschland lebenden Vietnamesen Pham Phi Son und seiner Familie drohte die Abschiebung, bestätigt vom Amtsgericht Chemnitz und ohne Widerspruch der sächsischen Härtefallkommission. Pham Phi Son war 1987 als DDR-Vertragsarbeiter in die damalige Karl-Marx-Stadt gekommen. Doch nachdem er von einem Aufenthalt in seiner alten Heimat Vietnam nicht fristgerecht zurückkehren konnte, weil eine alte Verletzung aus dem Vietnam-Krieg wieder aufgebrochen war und stationär behandelt werden musste, entzogen ihm die sächsischen Behörden seine Niederlassungserlaubnis. Mit hartnäckigen Demonstrationen und Petitionen setzten sich viele Menschen in Sachsen für den Verbleib von Pham, seiner Frau und ihrer kleinen Tochter ein. Nach jahrelangem Kampf wurde der gut intergierten Familie schließlich erlaubt, nach Berlin umziehen.
Hier hat sie nun eine Aufenthaltsgenehmigung für zunächst zwei Jahre erhalten. „Ich freue mich mit Pham Phi Son und seine Familie“, sagt der sächsische SPD-Politiker Frank Richter, der das Verfahren über Jahre begleitet hatte, dem Checkpoint. „Sie hätten Chemnitz gutgetan, weil die Stadt arbeitsame und integrierte Menschen aus dem Ausland braucht.“ Die Familie wohnt nun seit einem Jahr in Berlin, hat hier Arbeit, Einkommen und eine Wohnung gefunden. Die inzwischen zehnjährige Tochter geht hier zur Schule.
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Im heutigen Newsletter würden Sie außerdem noch dazubekommen:
+ Bitte neu starten: Mit der neuen Berlin-App sollten Ummeldungen digital klappen. Doch intern geht das Projekt nicht voran, wie die Senatskanzlei zugibt. Wir klären über die Hintergründe auf.
+ Bitte nicht nachmachen: Portofino verbietet auf öffentlichen Plätzen Koffer, Picknicks und Musikboxen. Eine gute Idee für Berlin? Unsere Comiczeichnerin Naomi Fearn weiß eine Antwort.
+ Bitte laut lachen: Das „Open-Air-Comedy-Festival“ hält am Donnerstag mit Comedian Luksan Wunder und lustiger Musik Hof im Hof der Ufa-Fabrik, draußen und überdacht. Wir verlosen Tickets.
+ Bitte nicht aufmachen: Unser Checkpoint-Lesetipp für Sie ist diesmal praktischer Natur. In den Sommerferien wird besonders oft eingebrochen. Wie Sie sich schützen können und wo Sie besonders vorsichtig sein müssen, lesen Sie hier.
Telegramm
Unsere tägliche S-Bahn-Störung gib uns heute: Nachdem fehlendes Personal im Stellwerk Schöneweide die Räder am Wochenende zum Stillstehen brachte (Hintergründe hier), waren am Montag wieder Signalstörungen an der Reihe. Die Folge: Die Linien S1, S2, S25, S26, S3, S5, S7 und S9 fuhren verkürzt, verspätet oder gar nicht. Irgendwas läuft hier grundsätzlich verkehrt.
Berlin ist das einzige Bundesland, das die Bezahlkarte für Flüchtlinge noch nicht eingeführt hat. Nach langem Ringen im schwarz-roten Senat soll sich das bald ändern. Ab Anfang nächsten Jahres soll die Bezahlkarte ausgegeben werden – allerdings nur für neu ankommende Flüchtlinge und nur für die ersten sechs Monate. Mit ihr sollen Überweisungen möglich sein, aber nicht ins Ausland.
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Die Bavarisierung des einstigen Partykiezes Friedrichshain schreitet voran. Direkt neben dem linken Szeneclub „://about blank“ am Ostkreuz sollen ab Mitte September die „Spreewies‘n“ stattfinden. Türsteher achten darauf, dass man sich traditionell bayrisch kleidet, berichtet unser Bezirksreporter Robert Klages. Der von der Verdrängung bedrohte Club kündigt Proteste an und will zeigen, „dass solche Art von skrupellosem Kommerz in unserer Nachbarschaft nicht willkommen ist“. Dort wo im Herbst die Gaudi stattfindet, soll nach dem Willen des Senats bald ein neues Hotel gebaut werden – und noch mehr Bayern sowie andere Touristinnen und Touristen in die Gegend locken. So kann man Berlins Clubkultur auch kaputtplattlern.
Jetzt legen wir noch ein paar gute Nachrichten auf:
Der Sozialarbeiter Yousef Ayoub erhält am Dienstag das Bundesverdienstkreuz am Bande von Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner (CDU). Ayoub wird damit für sein langjähriges Engagement mit dem von ihm gegründeten Verein „Kiezbezogener Netzwerkaufbau“ für ein besseres Miteinander und Gewaltprävention im Soldiner Kiez in Gesundbrunnen ausgezeichnet. Die jüngsten Gewalttaten im Viertel haben gezeigt, wie notwendig das ist.
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Ein Berliner Filmklassiker geht in Serie: Das beliebte Freiluftkino in der Spandauer Altstadt hat neue Chefs. In der Hauptrolle sind jetzt Ben und Tom Colm, 25 und 23 Jahre jung. Sie sind die Söhne von Julia und Roman Colm, die das Sommerflimmern hier aufgebaut und in 20 Jahren zu einem festen Kulturtreff ausgebaut haben. „Ich studiere eigentlich, aber da sitze ich die Stühle platt“, sagt Ben Colm über seine neue Leidenschaft. „Viel größere Freude bringt mir jeden Tag das Kino.“ Klingt nach einer Rolle fürs Leben.
Zum Leben nach dem Tod erweckt wurde gerade Julie von Voß, die zweite Ehefrau von König Friedrich Wilhelm II. von Preußen. Bei Sanierungsarbeiten in der Schlosskirche Buch legten Mitarbeitende des Landesdenkmalamtes mit hoher Wahrscheinlichkeit das Grab der Hofdame aus dem späten 18. Jahrhundert frei. „In der rechteckigen, gemauerten und mit Erde verfüllten Gruft fand sich der gut erhaltene, mit zahlreichen vergoldeten Leisten und Medaillons verzierte Holzsarg“, teilte Archäologe Sebastian Heber vom Landesdenkmalsamt mit. Julie von Voß hatte 1787 König Friedrich Wilhelms II. in Abstimmung mit dessen erster Ehefrau Königin Frederike Luise geheiratet. Ganz nach dessen Lebensmotto: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden."
Suchen Sie 130 Ziegelsteine im „Klosterformat gelocht & gebrannt“? Oder eine von 38 denkmalgeschützten Holztüren? Oder brauchen Sie für Ihre Wohnung einen Stahlträger vom Typ „HEB 140“? Dann können Sie ab jetzt Gebote abgeben bei der neuen Bauteile-Auktion. Mit ihr will die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) ungenutzte Bauteile weitergeben, die „viel zu schade für die Entsorgung sind“. Frei nach Berlins altem Baustellen-Motto: „Eine genagelte Schraube hält besser als ein geschraubter Nagel.“
Zitat
„Ganze 12 Tage bin ich weg.“
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) bei einem Bürgerdialog über seine Urlaubspläne in den Sommerferien.
Kiekste
Sie sehnen sich nach der guten alten Wählscheibe zurück? In Teltow werden Träume wahr. Dank an Leser Dieter Klein! Weitere Berlin-Bilder gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
Berliner Gesellschaft
Geburtstag – Heik Afheldt (88), Publizist, Tagesspiegel-Herausgeber von 1998 bis 2002 / Vladimir Burlakov (38), Schauspieler („Im Angesicht des Verbrechens“), spielt im Saarbrücken-„Tatort“ den Kriminalhauptkommissar Leo Hölzer / Willem Dafoe (70), US-amerikanischer Schauspieler („Grand Budapest Hotel“, „Poor Things“), wurde auf der Berlinale 2018 mit dem Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk ausgezeichnet / Arno Geiger (57), österreichischer Schriftsteller („Der alte König in seinem Exil“, „Das glückliche Geheimnis“) / Paul Jaeckel (27), Fußballprofi, bis vor Kurzem bei Union Berlin unter Vertrag, jetzt Preußen Münster / „Anke Neumann, Lieblingskollegin und Sonnenschein des Flurs – Happy Birthday!“ / Franka Potente (51), Schauspielerin („Lola rennt“, „The Bridge – America“) und Drehbuchautorin / Jannik Schümann (33), Schauspieler („Charité“, „Sisi“) und Synchronsprecher / Tim Oliver Schultz (37), Schauspieler („Club der roten Bänder“, „Benjamin Blümchen“) / Rufus Wainwright (52), kanadisch-US-amerikanischer Singer-Songwriter („Hallelujah“) / George of Wales (12), ältester Sohn des britischen Kronprinzen William und seiner Frau Catherine
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
Gestorben – Dieter Caspary, verstorben am 21. Juni 2025 / Hannes Mallwitz, * 12. Januar 1974, verstorben am 2. Juli 2025 / Sibylle Zeh, * 5. Juli 1966, verstorben am 11. Juni 2025
Stolperstein – Anna Amalie le Coutre geb. Jacobsohn (*1893) war verheiratet mit dem Arzt Dr. Paul Bruno Richard le Coutre. Das Paar hatte zwei Kinder, die Ehe wurde 1923 geschieden. Annas Lebensweg ist nur lückenhaft dokumentiert, vermutlich wurde sie nach der Machtübernahme durch die Nazis als psychisch krank stigmatisiert und in unterschiedliche Heime eingewiesen. Im Juli 1940 wurde sie von der Heil- und Pflegeanstalt Berlin-Buch in die Tötungsanstalt Brandenburg deportiert und dort am 22. Juli 1940 ermordet. An Anna Amalie le Coutre erinnert ein Stolperstein in der Gieselerstraße 12 in Wilmersdorf.
Encore
Zum Schluss kommen wir noch mal zum Regen und zu Robbie Williams. Seine Interpretation von „Singin‘ in the rain“ (zu sehen hier) kann auf jeden Fall als Reminiszenz auf das gestern verschobene Waldbühnen-Konzert gehört werden. Aber wie stark war der Starkregen denn nun, der bis in die Nacht hinein andauerte? „Schon ordentlich, aber längst keine Katastrophe“, ließ dazu Stephan Natz von den Wasserbetrieben kurz vor Mitternacht wissen. Die Regenmesser in der Stadt hätten etwa 39 Liter Wasser pro Quadratmeter in Hellersdorf registriert, in Zehlendorf etwa 15 Liter. In einem statistisch durchschnittlichen Juli regnet es eigentlich 57 Liter pro Quadratmeter in Berlin. „Wir sind also weit weg von den legendären fast 200 Litern am 29. und 30. Juni 2017“, erinnert Natz. So singen wir beschwingt in den heute wieder einmal neu startenden Sommer:
„I'm laughing at clouds /
so dark up above. /
The sun's in my heart /
and I'm ready for love.“
Nachts die Sonne gesehen haben mit uns Antje Scherer (Stadtleben) und Jasmine Dellé (Produktion). Morgen geht’s hier weiter mit Ann-Kathrin Hipp und wieder Christian Latz. Bis dahin bleiben Sie heiter statt wolkig! Wir grüßen Sie!
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JETZT GRATISMONAT STARTENSeit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich.
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