vorwiegend sonnig bei 9 bis 22°C

Trauer um Claus Vetter Cyberangriff auf die Hauptstadt Techno-Pionier will ICC öffnen

Anzeige

harte Zeiten erfordern schnelle und manchmal auch überraschende Entscheidungen. Nach der CSU hat auch die CDU auf einem Kleinen Parteitag in Berlin der Bildung einer neuen schwarz-roten Bundesregierung einmütig zugestimmt – nun fehlt noch das Basisvotum des Wahlverlierers SPD, dann kann Friedrich Merz in einer Woche als neuer Bundeskanzler die Menschen „überraschen“ (CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann). Die von der Union am Montag nominierten Ministerinnen und Minister bilden das Land in seiner Breite ab (Überblick hier). Abgesehen von der aus Brandenburg stammenden Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (die neuerdings mit Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zusammen ist) müssen nun allerdings die Sozialdemokraten für ausreichende Expertise aus Ostdeutschland und von Frauen sorgen.

In jeder Hinsicht überraschen könnten der als konservativ geltende, aber kulturpolitisch unprofilierte Publizist Wolfram Weimer als neuer Staatsminister für Kultur sowie die kommunal engagierte (und kulturpolitisch profilierte) Sächsin Christiane Schenderlein als erste Staatsministerin für Ehrenamt und Sport.

Die Bundeshauptstadt ist in der neuen Bundesregierung bisher nicht vertreten.