Straßenumbenennung in Steglitz-Zehlendorf: CDU-Wahlkämpfer lässt Checkpoint-Leser „fassungslos“ zurück

Ein Gespräch an einem CDU-Wahlkampfstand schockiert einen Checkpoint-Leser: Thema war die Umbenennung einer Straße, die zuvor nach dem Antisemiten Heinrich von Treitschke benannt wurde. Von Margarethe Gallersdörfer.

Straßenumbenennung in Steglitz-Zehlendorf: CDU-Wahlkämpfer lässt Checkpoint-Leser „fassungslos“ zurück
Foto: Tagesspiegel / Boris Buchholz

Was ist eigentlich mit der CDU los? Das fragen sich viele auf Bundesebene, und fragte sich in Bezug auf die inzwischen beschlossene Umbenennung der Heinrich-von-Treitschke-Straße in Steglitz-Zehlendorf jüngst noch mal Checkpoint-Leser Christian Hoffmann. Der ist Anwohner und wollte mit den Christdemokraten ins Gespräch kommen bezüglich ihrer seltsam anmutenden Kampagne gegen die Umbenennung im Nachbarbezirk.

Mitte Januar, schrieb uns Herr Hoffmann, sei er zufällig an einem CDU-Wahlkampfstand für Jan-Marco Luczak in Tempelhof-Schöneberg vorbeigekommen und habe sich dort mit einem Wahlkämpfer unterhalten.