Landessportbund enttäuscht: „Sport ist keine Virenschleuder“
„Keine Klagewelle“ erwartet dagegen Friedhard Teuffel, Ex-Tagesspiegler und jetziger Direktor des Landessportbundes Berlin, dem Dachverband für rund 2500 Vereine mit mehr als 650.000 Mitgliedern. Die seien nach den Beschlüssen der Kanzlerin und der Ministerpräsidenten total enttäuscht. „Wir haben alles gegeben und wurden trotzdem disqualifiziert. Dabei haben wir im Sport kein signifikantes Infektionsgeschehen“, sagte Teuffel. Der Sport sei keine „Virenschleuder“, sondern diene der Gesundheit und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dass in Berlin Kinder bis zwölf Jahre in festen Gruppen (max. 10 P.) im Freien trainieren dürften, sei immerhin „ein gutes Signal“.