Deutsche im Ausland müssen wegen der kurzen Briefwahlfrist um ihre Stimmabgabe fürchten

Ab morgen werden die Benachrichtigungen zur Bundestagswahl verschickt; spätestens bis Anfang Februar sollten sie ankommen. Das sollte zu schaffen sein, aber die Fristen zur Briefwahl dürften arg knapp sein, wie der Fall von CP-Leserin Ursula K. exemplarisch zeigt. Sie schreibt, dass sie den ganzen Februar in den USA sei und keine Chance sehe, dass ihre Briefwahlunterlagen (die von den Bezirksämtern ab 10. Februar versandt werden sollen) binnen 13 Tagen den Hin- und Rückweg übern großen Teich schaffen.

Landeswahlleiter Stephan Bröchler schreibt auf CP-Anfrage, dass Wahlscheine schon jetzt per Mail oder Post beantragt werden können.