Uneinigkeit unter Berliner Linken
Zu einer peinlichen Szene kam es am Donnerstagnachmittag im Integrationsausschuss zwischen den beiden Linke-Abgeordneten Ines Schmidt und Elif Eralp. Die Koalition hatte einen Geschäftsordnungsantrag gestellt, die Redezeit von Abgeordneten bei Anhörungen auf maximal drei Minuten pro Redebeitrag zu begrenzen. Schmidt war dafür, Eralp wohl dagegen. „Elif, jetzt ist aber mal gut“, fuhr Schmidt ihre Fraktionskollegin deshalb für alle sicht- und hörbar an, was was Eralp sichtlich erzürnte.