Berliner Finanzämter prüfen mögliche Steuerhinterziehung von Influencern
Berliner Finanzbeamte interessieren sich neuerdings für Influencer. Nachdem die Finanzbehörden in NRW im Juli mit der Summe von 300 Millionen am Fiskus vorbeigeschleusten Euro vorgelegt hatten, teilte jetzt die Berliner Finanzverwaltung (auf Anfrage von Sebastian Schlüsselburg, SPD) mit, dass bei der Steuerfahndung „rund 4000 Datensätze im Zusammenhang mit Social-Media-Akteuren“ vorlägen – wobei die Zahl nicht bedeute, dass alle Betroffenen auch Steuern hinterzogen hätten. Die Berliner Finanzbeamten seien zum Thema geschult worden und „umfassend sensibilisiert“. Und für Influencer gibt es ein Online-FAQ.