ein großer Fürsprecher der Schwächsten ist gegangen: Auch Berlin trauert um Papst Franziskus, der am Ostermontag an den Folgen eines Schlaganfalls verstarb. Am Sonntag hatte er noch den traditionellen Ostersegen gespendet – und kurz vorher eins seiner besonders schwer verirrten Schäfchen getroffen. In Berlin läuteten gestern um zwölf Uhr in vielen katholischen Gemeinden die Kirchenglocken. Unser Reporter Benjamin Lassiwe sprach in der Sankt-Hedwigs-Kathedrale in Mitte mit Gläubigen, denen die Betroffenheit anzusehen war.
Heiner Koch, von Franziskus 2015 zum Erzbischof von Berlin ernannt, lobte besonders Franziskus’ Einsatz für Ehe und Familie und sagte: „Unser heimgegangener Hirte Franziskus hat von der Freude nicht nur geschrieben: Vor allem auch war er im persönlichen Umgang ein von der Frohen Botschaft wahrhaft durchdrungener Mensch.“
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner würdigte den Verstorbenen auf X (Twitter): „Papst Franziskus war ein besonderes Kirchenoberhaupt, mit seiner bescheidenen und charismatischen Art gab er den Menschen auf der ganzen Welt Hoffnung. Sein Tod an Ostern, dem Fest der Auferstehung und des Lebens, berührt uns alle sehr.“
In der Apostolischen Nuntiatur an der Lilienthalstraße 3 in Neukölln wird am Freitag ab 13 Uhr ein Kondolenzbuch ausgelegt. Es bleibt auch am Montag und Dienstag zwischen zehn und 17 Uhr noch für Einträge offen.
Zum Weiterlesen:
+ Bemerkenswerte Zitate von Papst Franziskus: „Gott vergibt immer, Menschen manchmal, die Natur nie“
+ Er hat seine irdische Hülle abgestreift: Papst Franziskus wird in die Geschichte eingehen
+ Kommt jetzt wieder ein italienischer Papst? Wie es nach dem Tod von Franziskus weitergeht
+ Umdenken, ehe es zu spät ist: Der nächste Papst muss die Zeichen der Zeit erkennen
Auch Diebe machen mal Ferien: Vergangene Woche wurden in Berlin 169 Fahrräder im Wert von 226.932 Euro als gestohlen gemeldet. Das sind deutlich weniger als in der Woche davor (247). Außerhalb des Rings wurde etwas mehr (91) geklaut als innerhalb (78). Die meisten Diebstähle gab es in Mitte – im Großen Tiergarten und im Charitéviertel – sowie in der Pankower Rodenbergstraße. Besonders häufig wurden Fahrräder um 14 Uhr sowie am Dienstag gestohlen. Höchster Diebstahlwert: 8000 Euro. Das Rad stand in der Uferstraße in Gesundbrunnen, passenderweise seit einem Monat eine Fahrradstraße.
2025 klauten Diebe bisher 4363 Räder im Wert von 5.568.668 Euro. Für unseren Fahrradklau-Counter werten wir jede Woche Daten der Berliner Polizei aus.
Nun zu den guten Nachrichten! Eine neue Folge „Amt, aber glücklich“ verdanken wir Checkpoint-Leser Andreas Troge. Troge ist ehemaliger Präsident des Umweltbundesamts und hat – dankenswerterweise – auch im Ruhestand noch seine Schützlinge im Blick. „Frisch gepflanzte Straßenbäumchen und seit sechs Wochen weder nennenswerter Niederschlag noch Wässern von Hand: Da machte ich mir Sorgen, ob die Bäumchen dieses Frühjahr überleben werden und wandte mich an das Grünflächenamt von Steglitz-Zehlendorf“, berichtet Troge. Siehe da: „Binnen eines Tages erhielt ich eine profunde Antwort, nach der noch in dieser Woche mit der Bewässerung begonnen werde. Prima – vorbildliches Behördenhandeln – ganz ohne ,Pingpong‘.“ Team Checkpoint meint: Zum Bäumchengießen!
Wo Sie wohnen, interessiert uns auch – und ob Sie da glücklich sind. Finden Sie, dass es in Ihrem Kiez genügend Radwege gibt? Vermissen Sie einen Späti um die Ecke, für Bier oder Toilettenpapier auch nach Ladenschluss? Wie zufrieden sind Sie mit der Bezirkspolitik? Wir wollen wissen, in welchen Bezirken die Menschen am zufriedensten sind, und führen eine Umfrage durch. Die Ergebnisse lesen Sie dann auf Tagesspiegel.de und in der gedruckten Zeitung.
Bitte machen Sie mit! Die Teilnahme dauert rund fünf Minuten. Als Dankeschön lesen Sie zwei Monate Tagesspiegel Plus für nur zwei Euro. Wenn Sie uns schon abonniert haben (danke!), können Sie einen von zehn Tagesspiegel-Jutebeuteln gewinnen. Zur Umfrage geht es hier entlang.

Heute wartet ein luftiges Abenteuer in unserem Osterkörbchen! Im Waldhochseilgarten Jungfernheide geht es für die ganze Familie hoch hinaus. Zwischen den Baumwipfeln warten spannende Kletterparcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden – von einfachen Strecken für die Kleinen bis zu echten Herausforderungen für die Mutigen. Wir verlosen ein Familien-Ticket für bis zu vier Personen (max. 2 Erwachsene & 2 Kinder), die sich gemeinsam ins Kletterabenteuer stürzen wollen.
Teilnahme per Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
Berliner Schnuppen

Telegramm
Sternenfänger aufgepasst: Heute Nacht erreicht der Meteorstrom der Lyriden, der seit dem 14. April auch über Berlin zu sehen ist, seinen Höhepunkt. Luchsaugen dürfen sich auf bis zu 23 Sternschnuppen pro Stunde freuen.
Berlin solidarisch: Nach der schockierenden Messerattacke in der U-Bahn am Sophie-Charlotte-Platz am 12. April werden für Ehefrau und Kind des getöteten Steve „Bobby“ H. Spenden gesammelt.
Aus für Kreuzberger Grundschule: Die Reinhardswald-Grundschule darf laut einem Gutachten längstens bis zum 31. Januar 2028 an ihrem jetzigen Standort an der Gneisenaustraße betrieben werden. (Q: B.Z.) Dann soll sie übergangsweise in die nahegelegene Aziz-Nesin-Schule ziehen – und das alte Gebäude wohl abgerissen werden.
Total überlastet: Seit dem Alarmbrief der Stadträte an SPD-Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe im Dezember hat sich in Berlins Sozialämtern nichts verändert. Allein in Mitte hat ein Mitarbeiter etwa 395 Anträge auf Grundsicherung im Alter zu bearbeiten, berichtet Anna Thewalt. Empfohlen sind höchstens 188 Fälle pro Person.
Bargeldlos pinkeln: In Berlins öffentlichen Toiletten kann man nun mit mehr Funktionen zahlen. Nebst Kredit- oder Girokarte, Apple oder Google Pay kann man die 50 Cent Eintritt nun auch mit BVG-Guthabenkarte und Paypal zahlen, meldet die Wall AG. Für Paypal braucht man allerdings die App „Berliner Toilette“.
„Call it a Demo, we call it Badespaß.“ Unter diesem Motto nimmt der Verein „Fluss Bad Berlin“ am 20. Mai ein Bad in der Spree. Hintergrund ist das 100. Jubiläum des Badeverbots in der innerstädtischen Spree. Das Verbot könne weg, argumentiert der Verein. Und setzt dennoch gleich zwei Ersatztermine an – für den Fall „unzureichender Wasserqualität“.
Nager in Not: Berlins Eichhörnchen leiden unter der andauernden Trockenheit. Sie seien häufig dehydriert, fielen von Bäumen, lägen entkräftet auf dem Boden, erklärt Tanya Lenn von der Eichhörnchen-Hilfe Berlin/Brandenburg am CP-Telefon. Sie schlägt Alarm: „Den Hörnchen geht es schlecht. Sie beginnen auszusterben.“ Um den Tieren zu helfen, empfiehlt sie, eine Schale mit Wasser in den Innenhof, auf den Balkon oder den Park zu stellen. Dazu: ein Stück Wassermelone, Nüsse oder einen Apfel.

Machen statt Meckern: Für unsere Serie „Berlin 2030“ haben wir 50 Ideengeber nach ihrer Vision für die Hauptstadt gefragt. Den Beitrag von Verkehrsforscher Andreas Knie lesen Sie hier. Alle Folgen und kreative Konzepte finden Sie täglich online unter tagesspiegel.de/berlin2030.
Und auch Sie schicken uns weiter spannende Ideen für die Zukunft Berlins. Leser Roland Hauschulz fordert der Wissenschaft mehr zuzuhören: „Ein zentrales Konzept zur Lösung von Problemen in Berlin und Deutschland wäre weniger Wissenschaftsfeindlichkeit. Es gibt zu ca. 90 Prozent der Probleme bereits Studien und Lösungswege.“
Sie haben auch eine Idee? Schreiben Sie uns unter checkpoint@tagesspiegel.de.
Zitat
„Die Globalisierung der Gleichgültigkeit hat uns die Fähigkeit genommen zu weinen.“
Papst Franziskus 2013 auf der Insel Lampedusa
Stadtleben
Verlosung – Berliner wissen: Nach Ostern ist vor dem Ersten Mai und somit langsam Zeit, Pläne für den nächsten großen Feier-Tag zu schmieden. Eine Idee könnte das Konzert und die Party „Tanz in den Mai“ der ufaFabrik sein. Hier sorgt die Band Terra Brasilis für ordentlich Stimmung: Unter der Leitung von Manfred Spaniol spielen die Musiker überwiegend Eigenkompositionen basierend auf brasilianischen Percussiongrooves. Im Anschluss bringt DJ Meiokylu mit seinen Sets aus Salsa, Samba, Reggae, Hip-Hop und Funk die Tanzfläche zum Beben. Los geht es am 30. April um 20 Uhr im Theatersaal, Karten ab 14 € gibt es noch. Außerdem verlosen wir 2x2 Gästelistenplätze. Viktoriastraße 10-18, U-Bhf. Ullsteinstraße
Essen & Trinken – In Schöneberg hat im März eine neue Sandwich-Bar eröffnet, die weit mehr als nur belegte Baguettes bietet. Im charmanten französischen Bistro La Pause, erwarten Gäste nicht nur herzhafte Sandwich-Kreationen, sondern auch frische Salate, hausgemachte Madeleines, Mousse au Chocolat, Kaffee und Wein. Das stilvolle Interieur erinnert an klassische Pariser Cafés und wird dem Namen gerecht. Die Speisekarte umfasst sechs verschiedene Sandwiches, darunter das „La Grande Classic“ mit Käse, Kochschinken und eingelegten Zwiebeln, das „Le Boeuf Chic“ mit geschmortem Rindfleisch, Pfeffersoße und Salat sowie das vegane „Le Green Mood“ mit gegrilltem Gemüse, veganem Käse und einer Kichererbsen-Zitronensoße. Di bis So 11.30-19 Uhr, Goltzstraße 51, U-Bhf. Eisenacher Straße
Noch hingehen – Intellektuell setzte sich die französische Kunst seit Daumier intensiv mit dem Medium der Karikatur auseinander. Ästhetisch befanden sich französische Künstler seit den 1850er-Jahren im kreativen Wettstreit mit japanischer Kunst. Wer von der Retrospektive des großen Comic-Künstlers Uderzo im Museum für Kommunikation nicht genug bekommen hat, sollte in der Galerie Raab vorbeischauen, wo Maler Ewen Gur noch bis zum 28. April „ein bisschen Rock’n’Roll in die Kunstwelt“ bringt, bevor er Berlin fürs französische Landleben verlässt. À Bientôt! Di bis Fr 11-18, Sa 11-16 Uhr, Goethestraße 81, U-Bhf. Ernst-Reuter-Platz
Last-Minute-Tickets – Noch gilt er als Newcomer und gehört dabei schon zu den eindrucksvollsten Vertretern der Berliner Jazzszene: Atrin Madani. Begleitet durch Pianist Paul Hankinson präsentiert er dieser Tage in der Bar jeder Vernunft ein genreübergreifendes Programm mit stilvoll arrangierten Interpretationen und eigenen Songs. Gespielt werden unter anderem neue Pop-Kompositonen, Klassiker der Filmmusik, Jazzstandards sowie eine Hommage an Hildegard Knef. Ein abwechslungsreicher Abend also – mit dem einladenden Titel Welcome To My World. Für heute um 20 Uhr gibt es noch wenige Karten (ab 22,90 €). Schaperstraße 24, U-Bhf. Spichernstraße
Grübelstoff – Na, mitgezählt – wie viele Ostereier haben Sie geschafft?
Kiekste

Auf der Sonnenallee herrscht gute Laune, auch an Baustellen. Dank an Leser Frank Kirchner! Weitere fröhliche Bilder gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
>Berlin heute
Verkehr – Anschlussstelle (AS) Hohenzollerndamm (A100 Stadtring): In den beiden folgenden Nächten von 22 bis 5 Uhr ist in Fahrtrichtung Wedding die Ein- und Ausfahrt nicht möglich.
Markgrafendamm (Friedrichshain): Bis Mitte Mai steht zwischen Laskerstraße und Hauptstraße nur jeweils ein Fahrstreifen je Richtung zur Verfügung.
Grunerstraße (Mitte): Die Straße ist bis Ende April in Richtung Molkenmarkt zwischen Littenstraße und Jüdenstraße auf zwei Fahrstreifen verengt.
Heidestraße (Moabit): In Richtung Fennstraße ist die Fahrbahn in Höhe Otto-Weidt-Platz bis Anfang Juni auf einen Fahrstreifen verengt.
Karl-Marx-Straße (Neukölln): Ab dem Vormittag ist die Straße stadtauswärts zwischen Flughafenstraße/Fuldastraße und Neckarstraße für den Kfz-Verkehr gesperrt. Eine Umleitung ist ausgewiesen. Diese Bauphase ist bis Ende Juli vorgesehen.
Nahverkehr – BVG – Tram M17 & 27: Von 2 Uhr bis 28.04.2025, ca. 3 Uhr ist ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Allee der Kosmonauten/Rhinstraße und Alt-Hohenschönhausen eingerichtet.
Demonstration – Für heute sind neun Demos angemeldet (Stand 21.4., 12 Uhr), u.a. „Die Demokratie in Bangladesch ist seit August letzten Jahres bedroht (...)“: 60 Teilnehmende, Kaiserin-Augusta-Allee 111 (13-15 Uhr)
„Gegen Krieg und Repression: Protest muss möglich sein“: 40 Demonstrierende, Turmstraße 91 (14-16 Uhr)
„Bürger wollen mit Passanten ins Gespräch kommen über Frieden und den Weg dahin“: 20 Menschen, „Schildbürger“, Luisenhain (16-18 Uhr)
„80 Jahre Befreiung von Weißensee“: 30 Personen, „Bund der Antifaschist:innen Weißensee-Hohenschönhausen“, Berliner Allee 125 (17-18 Uhr)
„Gemeinsam sicher auf der Kantstraße! Für sicheres Radfahren in Charlottenburg und ganz Berlin!“: 80 Teilnehmende, „ADFC-Berlin, Stadteilgruppe City-West“, ab Savignyplatz über Kantstraße, Neue Kantstraße, Joachimsthaler Straße und wieder zurück (17.30-19 Uhr)
Gericht – Ein Vater, der seine damals neunjährige Tochter missbraucht und das Mädchen über eine erotische Internetplattform zum Sex angeboten haben soll, kommt auf die Anklagebank. Der 53-Jährige soll zudem kinderpornografische Aufnahmen gefertigt haben (9.00 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal B129).
Berliner Gesellschaft
Geburtstag – Jutta Barth (76), bildende Künstlerin, Vorsitzende des Vereins Berliner Künstler / „Niklas F. Becker, Medienwissenschaftler, Kappes-Connaisseur und ‚Best Man‘, erweitert seine Realität um ein neues Lebensjahr. Hoch sollst Du leben!“ / Malte Delow (24), Basketballspieler, Shooting bei Alba Berlin / „Lieber Klaus Gehrmann, Schulleiter i. R., überzeugter Demokrat, großartiger Gastgeber, Familienmensch, passionierter Tagesspiegel-Leser, nun bist Du 90 und noch immer politisch, an Deiner alten Schule und an Menschen interessiert. Hut ab! Happy Birthday, bleib Deiner lieben Bärbel und uns noch ganz lange erhalten. Von Herzen, Deine Teltower“ / Max Herre (52), Rapper, Singer-Songwriter und Musikproduzent / Hans Dieter Kronzucker (89), Journalist, Lehrstuhlinhaber für Kommunikationsmanagement an der SRH Hochschule Berlin / Volker Strübing (54), Schriftsteller, Liedermacher und Trickfilmer / Christian Waldhoff (60), Rechtswissenschaftler, HU-Professor und seit 2017 Richter im Nebenamt am Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
Gestorben – Ivan, * 25. September 1935, verstorben am 6. April 2025 / Rixa von Klot-Heydenfeldt (geb. Gräfin von Westphalen zu Fürstenberg), * 31. Dezember 1939, verstorben am 6. April 2025 / Peter Rolf Jürgen Meißner, * 27. Januar 1940, verstorben am 3. April 2025
Stolperstein – Erich Löwenthal wurde am 25. Januar 1891 in Berlin-Mitte geboren. 1922 heiratete er Hedwig Westphal und machte sich zwei Jahre später mit einer Lederstanzerei selbständig. Durch die Weigerung seiner „nicht-jüdischen“ Ehefrau, sich scheiden zu lassen, lebte Erich in einer sogenannten „Mischehe“, was ihn vor der Deportation bewahrte und ihm so, bis zum 22. April 1945, das Leben rettete. Erich starb durch einen Granatwerferbeschuss im Zuge der Schlacht um Berlin. Heute erinnert ein Stolperstein in der Danziger Straße 112 an Erich Löwenthal.
Encore
Wir misten aus! Team Checkpoint macht Frühjahrsputz für Fortgeschrittene (Berliner Art) und heute verabschieden wir uns von unrealistischen Sport-Zielen. Kategorie „Das kann weg“.
Nach den Feiertagen ist vor dem Fitnessplan: täglich Yoga, dreimal die Woche Joggen, samstags Pilates, mittwochs Schwimmen. Es kann funktionieren – muss aber nicht. Mit größtem Respekt blicken wir auf Menschen, die tatsächlich um sechs Uhr morgens durch den Park sprinten. Lassen wir sie rennen. Schlaf ist auch ein Lifestyle.
Aber nicht für Jaqueline Frank, die um fünf aufgestanden ist, um diesen Checkpoint ins Ziel zu bringen. An diesem Schreibtisch-Marathon haben außerdem teilgenommen: Isabella Klose (Recherche) und Antje Scherer (Stadtleben). Morgen an der Spitze der sitzenden Laufgruppe: Jessica Gummersbach!
Einen schönen Dienstag wünscht
