Checkpoint-Leserin Bernadette Rümmelin schickt „herzliche Urlaubsgrüße aus Island, wo wir seit 14 Tagen mit dem Auto einmal um die ganze Insel unterwegs sind. Das Foto entstand in einer Gletscherhöhle beim Gletscher Mýrdalsjökull.“
Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint-aktion@tagesspiegel.de.
Heute früh um 8 Uhr wird offiziell beschlossen, was der Checkpoint bereits am Montag exklusiv gemeldet hatte: Der Landesvorstand der Berliner SPD nominiert Steffen Krach als Kandidat zur Wahl 2026 für den Posten des Regierenden Bürgermeisters. Nachdem der Plan vorzeitig bekannt wurde, mussten schnell noch einige Gespräche geführt werden, um alle Amts-, Funktions-, Würden- und zwischenzeitliche Hoffnungsträger „abzuholen“ und auch diejenigen einzubinden, die jemand anderen favorisierten (z.B. sich selbst). Doch jetzt singen erstmal alle mit, manche freudig erregt, andere durch die zusammengebissenen Zähne: „Wann wir schreiten Seit‘ an Seit‘…“.
Wie das Wirken und der Weggang von Regionspräsident Steffen Krach in Hannover kommentiert wird, können Sie heute mit einem Abo in der ungekürzten Checkpoint-Originalfassung lesen. Übrigens: Noch gilt unser Sommerangebot – testen Sie „Tagesspiegel plus“ zwei Monate lang für nur zwei Euro. Zur Anmeldung geht’s hier unter diesem Link.

Krachs künftiger Konkurrent Kai Wegner gibt sich unterdessen gelassen – und eröffnet heute Vormittag erstmal gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder die Verlängerung der A100.Und da war schon in der Nacht zu Dienstag einiges los…
Die Mathilde-Rathenau-Brücke über dem neuen Abschnitt der Autobahn in Treptow steht noch nicht mal im Stadtplan, da trägt sie bereits ein Graffiti der Hertha-Ultras „Hauptstadt-Mafia 2003“ (HM03). Nach getaner Arbeit wurden die Sprayer allerdings von der Polizei per Streifenwagen-Grätsche gestoppt. Endergebnis: Der Fahrer hatte keinen Führerschein (Insider-Tipp: Der Hertha-Mitgliedsausweis wird nicht als solcher anerkannt), und zum Fahrzeug heißt es in der Meldung lapidar: „Der Wagen war zwar sauber, dafür aber nicht versichert.“
Mehr zum neuen Autobahnabschnitt:
+ 32 Jahre, 3,2 Kilometer: die Chronik der teuersten Autobahn Deutschlands.
+ Was unsere Leserinnen und Leser zur Verlängerung der A100 sagen.
+ Und jetzt noch die Verlängerung bis nach Friedrichshain? Ein Pro & Contra unserer Kollegen Christoph Kluge und Robert Kiesel.
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Ein Tag, der Kinder stark macht
Beim Multisportevent im Jahn-Sportpark erleben Berliner Grundschulkinder, was passiert, wenn Bewegung, Fairness und Teamgeist im Mittelpunkt stehen.
Ein Rückblick auf einen Tag voller Energie, Spielfreude und echtem Miteinander. Mehr
„Wir schaffen das“, habe ich vor zehn Jahren, am 30. August 2015, als Fazit unter einen Leitartikel im Tagesspiegel zur Flüchtlingssituation geschrieben – einen Tag, bevor Angela Merkel denselben Satz in der Bundespressekonferenz sagte. Gestern in der Redaktionskonferenz wurde daran erinnert, durchaus kritisch. Allerdings hatte ich auch geschrieben, was noch alles zu tun sei, um „es“ zu schaffen, unter anderem:
„Das beginnt bei der Bildung für Flüchtlingskinder, die nicht ausreichend gewährleistet ist und sogar infrage gestellt wird, und das endet nicht beim Versäumnis, bei der Erstaufnahme auch nur zu fragen, was einer gelernt hat und leisten kann.“
Daran hat sich, zehn Jahre danach, leider kaum etwas geändert.
Unsere Kollegin Susanne Vieth-Entus ist der Frage nachgegangen, wie es heute in Sachen Integration an den Berliner Schulen aussieht – und hat alarmierende Zustände vorgefunden. So bietet beispielsweise Berlin noch immer kein Lehramt „Deutsch als Zweitsprache“ an – obwohl in Berlin inzwischen jeder zweite Erstklässler zu Hause kein Deutsch spricht. Ihr Fazit: „Ein irres Versäumnis.“ Die ganze Analyse können Sie hier unter diesem Link lesen. Fest steht für mich nach der Lektüre jedenfalls: So schaffen wir das nicht.
„Echte Gelegenheit für Kapitalanleger mit Weitblick“, heißt es in einer Berliner Immobilienanzeige, die einer Checkpoint-Leserin aufgefallen ist – angepriesen wird die 50 Quadratmeter große Wohnung mit dem mehrfachen Hinweis darauf, dass sie „aktuell an eine ältere Einzelmieterin mit Schwerbehinderung und gesundheitlicher Vorgeschichte“ vermietet ist. Mit anderen Worten: Da können Sie sicher bald selbst rein! Wibke Werner vom Berliner Mieterverein hat dazu eine klare Meinung:
„Es ist abscheulich, dass einige von Profitgier gelenkte Makler nicht mehr vor solchen unlauteren Methoden zurückschrecken.“
An dieser Stelle ein Hinweis an potenzielle Käufer: Schauen Sie sich die Geschichte von Jeanne Calment an. 1965 hatte die damals bereits 90 Jahre alte Dame mit einem jungen Notar, der ihre Wohnung kaufen wollte, eine Vereinbarung getroffen: Er zahlt ihr eine stattliche monatliche Rente und kann dafür nach Ihrem Tod mit seiner Familie als Eigentümer einziehen. Jeanne Calment wurde 122 Jahre alt und überlebte den Notar um zwei Jahre.
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Seitenweise Sommer: Welche Buchhandlung unser Leser Wolfgang Birke aus Spandau empfiehlt und welchen Berliner Sommerroman der Buchhändler Nanno Viëtor, erfahren Sie wie vieles andere auch heute in der ungekürzten Checkpoint-Ausgabe. Das Original, das jeden Morgen bereits eine Stunde früher erscheint als die Kurzstrecke, erhalten Sie mit einem T-Plus-Abo. Damit haben Sie auch freien Zugriff auf alle Tagesspiegel-Artikel – und auf Wunsch auch auf die komplette Zeitung als E-Paper auf Ihrem Smartphone, Tablet oder PC. Noch gilt unser Sommerangebot: 2 Monate für nur 2 Euro! Aber entscheiden Sie sich rasch – das erste Herbstlaub liegt bereits auf der Straße. Anmelden können Sie sich hier unter diesem Link.
Unsere weiteren Lese-Tipps aus dem Tagesspiegel:
+ Hundeschwimmen im Freibad? Das gab’s in Berlin bisher nicht. Doch noch in diesem Sommer geht’s los – zwei Standorte werden für den tierischen Spaß geöffnet.
+ Nanu? „Bildungssenatorin Günther-Wünsch boxt im Görlitzer Park“ – was war denn da bloß los?
+ Milliarden vom Bund: Wofür der Berliner Senat das Sondervermögen ausgeben will.
Telegramm
Der bronzene Mahatma Gandhi sieht seinen Ausstellungsraum im Mauermuseum derzeit nur verschwommen – irgendjemand hat seine 23 Zentimeter breite Brille gestohlen. Analyse unseres Checkpoint-Profilers: Verdächtig sind vor allem kurzsichtige Dickköpfe. Wenn Sie einen solchen kennen oder sehen, informieren Sie bitte die Polizei oder melden Sie sich unter checkpoint@tagesspiegel.de. Als Belohnung für die Wiederbeschaffung winkt Ihnen der Weltfrieden.
Betriebsstörungsbingo: Checkpoint-Leserin Anja Klamann schickte uns gestern von der Tram-Haltestelle aus die offizielle Verspätungserklärung „verzögerte Geschwindigkeit“. Immerhin – das klingt einigermaßen logisch, geradezu selbstverständlich.
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Wo auch immer Sie diesen Sommer sind – mit dem Tagesspiegel bleiben Sie gut informiert. Nutzen Sie unser Sommer-Angebot und lesen Sie unseren besten Journalismus zwei Monate für 2 €. Genießen Sie Ihre Auszeit, ohne auf wichtige Nachrichten verzichten zu müssen – jederzeit, überall und genau so, wie es zu Ihnen passt.
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Gegendarstellung: Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf behauptet laut Drucksache 19/ 23 444, die Bearbeitungsdauer von Anträgen für Bewohnerparkausweise betrage hier „fünf bis sieben Tage“ (CP von gestern). Hierzu stellen wir fest: Unsere Leserin Margit Staeck hat ihren Ausweis am 17.8. abends online beantragt, am 19.8. wurde die Sache bearbeitet und am 20.8. fand sie die Vignette bei sich im Briefkasten. Laut Berechnungen nach der Methode „Mathe mit dem Checkpoint“ lag die Bearbeitungszeit demnach bei nur drei Tagen. Gez.: Die Checkpoint-Redaktion.
Nicht drei Tage, sondern satte drei Monate wartete dagegen unser Leser Wolfgang Labuhn in Pankow auf seinen Bewohnerparkausweis – das Bezirksamt hatte in der o.g. Drucksache als „Ziel eine Bearbeitungszeit von 2 bis 4 Wochen“ genannt. Bezugnehmend auf die Checkpoint-Meldung über die vielen Krankmeldungen im Öffentlichen Dienst fragt der Langzeitwartende: „Könnte die offenbar sehr zarte Gesundheit der Berliner Verwaltungsmenschen der Grund dafür sein?“
84 Anfragen aus der BVV lagen im Bezirksamt Neukölln (Stand gestern) unbearbeitet auf Halde – die ältesten sind inzwischen fast ein Jahr alt, obwohl gesetzlich eine Frist von max. 5 Wochen vorgesehen ist. Dem Checkpoint teilte das BA mit, das liege 1) an „Anfragen mit hohem Koordinierungsaufwand“, 2) an „personellen Engpässen“ und 3) an der „sehr hohen Anzahl von Anfragen“.
Wir haben uns das mal genauer angeschaut und stellen fest: 1) Anfragen wie z.B. die nach der Höhe des Müllaufkommens dürften auch ohne hohen Koordinierungsaufwand zu beantworten sein, zumal der Bezirk mit dem Slogan „Null Müll Neukölln“ für sich wirbt. 2) Über personelle Engpässe klagen auch andere Bezirksämter, und 3) bekommen die z.T. deutlich mehr Anfragen. Was darüber hinaus auffällt: Zwei Drittel der Anfragen, die seit länger als drei Monaten nicht beantwortet wurden, kamen von der AfD.
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Dieser Leitfaden hilft, rechtliche Grundlagen zu verstehen, wichtige Verfügungen für Sie oder Ihre Angehörigen niederzuschreiben und alle notwendigen Unterlagen zu ordnen. Inkl. systematischer Checklisten, rechtsgültiger Muster für Patientenverfügungen, Verfügungen für Angehörige und Vorsorgevollmachten. Mehr
Schallgeschwindigkeits-Liebe: Das Bezirksamt Mitte wirbt für eine „Großinstallation“ auf dem Rathausvorplatz Wedding – Besucher können dort angeblich heiraten („Wedding“, haha) und sich gleich wieder scheiden lassen. Ziel der Aktion ist es, „das Verhältnis zwischen Liebe und Verwaltung“ zu untersuchen. Wir lösen schon mal auf – das läuft auf „belastete Zweckbeziehung“ hinaus. (Weitere Infos gibt‘s hier).
Für alle, die es etwas ernster meinen: Mit Hilfe der Pariser Agentur „Apoteo Sunrise“ können Sie Ihrer oder Ihrem Liebsten jetzt einen Heiratsantrag im Weltall machen – inklusive Menü eines französischen Sternekochs kostet der Flug in einer Raumkapsel allerdings 750.000 Euro. Vorteil: Falls die Sache schiefgeht, können Sie Ihr Gegenüber bestimmt gegen einen kleinen Aufpreis gleich zum Mond schießen – ist ja dann nicht mehr weit.
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Seien Sie dabei und freuen Sie sich auf spannende Expertenbeiträge, u.a. von:
Mareike Wulf MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Dr. Tanja Machalet MdB, Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, SPD
Prof. Jan-Steffen Krüssel, Leiter des Universitären Kinderwunschzentrums Düsseldorf.
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221 Fahrräder im Wert von 262.878 Euro wurden vergangene Woche als gestohlen gemeldet (Vorwoche: 177). Die meisten Diebstähle gab es in der Bremer Straße (Moabit), im Helmholtz-Kiez (Prenzlauer Berg) und am Oranienplatz (Kreuzberg). Höchster Diebstahlwert: 7688 Euro. In diesem Jahr verschwanden bereits 11.650 Räder im Wert von 14.639.704 Euro. Das geht aus einer Checkpoint-Auswertung von Daten der Berliner Polizei hervor. Der nächste Klau-Counter erscheint kommenden Dienstag. Auf unserer Fahrraddiebstahl-Karte sehen Sie, wie die Lage in Ihrem Kiez ist.
Mehr Geld, mehr Leute – so lautet die derzeitige Erfolgsformel der BVG: Seit der Tariferhöhung ist die Zahl der Bewerbungen um 27 % gestiegen (bezogen auf den Fahrdienst, Q: Drs. 19/23424, MdA Kristian Ronneburg). Gut für uns Kunden: Da können die kaputten Züge wenigstens schneller geschoben werden.
Der Checkpoint gratuliert der „Großen Flatter-Ulme“ im Treptower Park – das 250 Jahre alte Gehölz wird als Nationalerbe in den Kreis der „herausragenden Baumindividuen“aufgenommen. Auf die nächsten 250!
Zitat
„Die Trickbetrüger wandern dorthin, wo die Polizei gerade nicht ist…“
… sagt die Polizei auf eine Checkpoint-Anfrage, ob sich das Humboldt-Forum zum neuen Hütchenspieler-Eldorado entwickelt – zuletzt war es hier mehrfach zu Schlägereien und Messerstechereien im Zusammenhang mit der bandenmäßig organisierten Betrugsmasche gekommen.
Kiekste
Wenn selbst Labubus vergessen heimzugehen, muss es sich um Berlin drehen. Dank an Johannes Neuhann. Weitere Zeugnisse aus der Partykapitale gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
Berliner Gesellschaft
Geburtstag – Jürgen Becker (66), Kabarettist, Autor und Fernsehmoderator / Stefanie Giesinger (29), Model und Influencerin / Malik Harris (28), Popmusiker und Songwriter, bekannt durch seinen Song „Rockstars“, mit dem er 2022 für Deutschland am Eurovision Song Contest teilnahm / Geert Keil (62), Philosoph, 2010 Inhaber des Lehrstuhls für philosophische Anthropologie an der Humboldt-Universität in Berlin / Bernhard Langer (68), Profigolfer / „Meiner Süßen Lydi alles Liebe zum Geburtstag und ein schönes Frühstück, Dein Kalle“ / Kim Petras (33), Sängerin und Songwriterin, für ihre Kooperation mit Sam Smith beim Song „Unholy“, wurde sie 2023 mit einem Grammy ausgezeichnet / „Rudi Trost, Landestrainer mod. Fünfkampf, Olympiateilnehmer, erfolgreicher Fechter, ein toller Typ hat heute Geburtstag. Sabine und Dieter B. (Schluse) gratulieren ganz herzlich“ / Dietlinde Turban (68), Schauspielerin / Franz Jacob Wagner (24), Basketballspieler, bei den Olympischen Spielen 2024 erreichte er mit Deutschland den vierten Platz und war bester Korbschütze der Mannschaft / Sarah Wiener (63), Fernsehköchin und Gastronomin, betrieb in Berlin mehrere Restaurants
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
Gestorben – Werner Peter Fritz Grunewald, * 25. Februar 1939, verstorben am 16. August 2025 / Uljana Havemann, * 17. Oktober 1973, verstorben am 3. August 2025 / Stefanie Reichert (geb. Bachl), * 12. August 1960, verstorben am 1. August 2025
Stolperstein – Kiwe Wild wurde am 4. Oktober 1876 in Izbica in Russland geboren. Am 13. September 1939 wurde er verhaftet und in das KZ Sachsenhausen deportiert, ein Jahr später wurde er in das KZ Dachau überstellt und wieder knapp ein Jahr später, am 12. Juli 1941, nach Buchenwald weiterverschleppt. Dort wurde er am 27. August 1941 ermordet. Heute erinnert ein Stolperstein in der Barfusstraße 11 in Wedding an Kiwe Wild.
Encore
Fernsehturm, East Side Gallery, Spreedampfer & Co: Team Checkpoint empfiehlt 36 Berlin-Klassiker, die von Touris geliebt und von Berlinern meist gemieden werden. Für alle, die einen Blick über den Kiezrand wagen und ihre Stadt neu entdecken wollen. Heute: eine Besichtigung des Zeiss-Großplanetariums.
Zurücklehnen und Sterne gucken – das geht trotz Lichtverschmutzung auch mitten im Prenzlauer Berg. Das Zeiss-Großplanetarium, 1987 als Prestigeprojekt der DDR gebaut, wurde in diesem Jahr in die Berliner Denkmalliste aufgenommen. Im Innenraum der 30 Meter Kuppel können Besucherinnen und Besucher nicht nur etwas über das Sonnensystem lernen und Sterne bewundern, sondern auch himmlische Hörspiele und Musikprogramme erleben. Eine besondere Empfehlung: „Queen Heaven“.
Galaktisch war mal wieder die Recherche von Christoph Papenhausen und Jessica Gummersbach, funkelnd das Stadtleben von Tobias Langley-Hunt und sonnig die Produktion von Jaqueline Frank. Morgen früh holt hier für Sie Robert Ide die Sterne vom Berliner Himmel. Bis dahin
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