ganze 269,5 Millionen Euro Gewinn haben Berlins landeseigene Wohnungsbaugesellschaften im vergangenen Jahr gemacht. Und zugleich mehr als 150.000 Haushalten die Miete erhöht. Seither sind nochmal 200.000 Mieterhöhungsschreiben rausgegangen. Wie kann das sein? Wir wollten‘s von den Unternehmen wissen. Die Antwort lesen Sie heute nur in der Checkpoint-Vollversion.
Nur dort steht auch:
+ Warum vom Mietzuschuss des Landes vor allem eine Bank profitiert
+ Wer neuer Geschäftsführer der Berlin University Alliance wird
+ Wie sich LAP-Coffee gegen eine Kampagne wehrt
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Heimische Lebensmittel gewinnen für die Gastronomie seit Jahren zunehmend an Bedeutung. Auch beim Geflügel achten immer mehr Köche auf die heimische Herkunft. Bei Geflügelfleisch aus Deutschland können sie und ihre Gäste sich auf Qualität, nachhaltige Erzeugung und Tierwohl in der Haltung verlassen. Erfahren Sie mehr über Geflügel. Made in Germany.
Schwarz-Rot ist nicht nur der Senat. Ein Reddit-Nutzer zählt auf seinem Balkon am Tempelhofer Feld 71 (!) gepunktete Insekten und fragt sich: „Erleben wir eine Marienkäfer-Invasion?“. Klarer Fall für Käfer-Kenner Derk Ehlert! „Es handelt sich hier um asiatische Marienkäfer, die gerade in Massen unterwegs sind“. In den 1990er Jahren als biologische Schädlingsbekämpfer angesiedelt und mit mehr Appetit (auf Blattläuse und Larven) als die heimischen Marienkäfer ausgestattet, sei die Art inzwischen dominant. Man erkenne sie an einem M oder W im Nacken. „Die Tiere suchen gerade Wärme und Nähe – auch die von Menschen“, erklärt Ehlert. Berliner Lieblingsorte: sich aufheizende Stadtflächen wie der Alexanderplatz, das ehemaligen Flugfeld und beheizte Räume mit geöffneten Fenstern.
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Amt, aber richtig glücklich. Eine Studie hat die Google-Bewertungen von 191 Finanzämtern verglichen. Das überraschende Ergebnis: Mit durchschnittlich 4,5 Sternen hat Steglitz Deutschlands freundlichstes Finanzamt. „Seit 20 Jahren erlebe ich hier quasi ausnahmslos Hilfsbereitschaft, Kompetenz und schnelle Lösungen“, lobt etwa Franziska Bischoff und vergibt fünf Sterne. „Und ein besonderes Küsschen für den mega kompetenten Pförtner, der auch noch rrrrrichtig gut mit Kindern kann.“ Die Finanzverwaltung freut’s! Doch statt das Steglitzer Geheimrezept (oder den Namen des Charmeurs am Empfang) zu verraten, gibt es Sammellob. „Ebenso erfreulich ist die Tatsache, dass zehn Berliner Finanzämter unter den Top 20 zu finden sind“, schreibt ein Sprecher dem Checkpoint.
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DAS VERSCHWINDEN DES JOSEF MENGELE basiert auf dem preisgekrönten Roman von Olivier Guez und zeichnet ein schonungsloses Bild von Ideologie, Verdrängung, Verantwortung und einer Gesellschaft im Schatten ihrer Vergangenheit. Der Film folgt Mengeles Fluchtweg von Argentinien über Paraguay bis nach Brasilien, wo er zuletzt unter falscher Identität in São Paulo lebt. Mehr
Hüstel, räusper, klick. In Berlin nutzen Kränkelnde immer häufiger Online-Dienste, um Arzttermine zu vereinbaren. Wie der Checkpoint erfuhr, wurden von Januar bis Oktober rund 4,8 Millionen Termine in der Hauptstadt über die Plattform „Doctolib“ gebucht (und damit schon jetzt mehr als im gesamten Vorjahr). „Der Herbst-Effekt ist sichtbar“, schreibt ein Sprecher dem Checkpoint. „Nach der Sommerpause im August steigen die Buchungen im September an und bleiben im Oktober auf hohem Niveau“. Dem Unternehmen zufolge bieten mittlerweile mehr als 14.000 Gesundheitsfachkräfte ihre Dienste auch über Doctolib an, ebenso wie 19 Kliniken der Charité. Jede sechste Terminbuchungen entfalle auf Hausärzte (17%), gefolgt von Zahnärzten (13%) und Gynäkologen (11%). „Mehr als jeder dritte Patient bekommt innerhalb von 48 Stunden einen Termin beim Hausarzt“, heißt es.
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Di., 28.10., 19:00 Uhr: „Herkunft, Herz, Haltung – Peemöllers HEIMAT-Talk powered by DRIVE. Volkswagen Group Forum.“ Ilka Peemöller spricht mit Thelma Buabeng und Atrin Madani über Identität, prägende Erlebnisse und darüber, was Heimat für sie ausmacht. Limitierte Tickets für diesen spannenden Talk im DRIVE gibt’s hier kostenlos bei rausgegangen.de
Wir fliegen weiter. Unser Hauptstadtflughafen feierte gestern seinen 100-millionsten Fluggast. Jessica Metag startete an Bord eines Air France-Fluges vom BER nach Paris – und erhielt vor dem Takeoff neben einem freundlichen Händedruck auch einen Plüschbären und Gutscheine für Gratis-Flüge. Und das kurz vor dem fünften Geburtstag des BER. Fall Sie unter den 99.999.999 anderen Flugreisenden waren, interessiert uns Ihre Meinung. Wie würden Sie Ihren Beziehungsstatus zum Flughafen beschreiben – „frisch verliebt“ oder „ist kompliziert“? Was wüssten Sie gerne von BER-Chefin Aletta von Massenbach? Was nervt Sie besonders? Teilen Sie Ihre schönsten oder schrecklichsten (B)ERlebnisse mit uns:

Und hier noch ein paar Lese-Tipps der Redaktion:
+ Nach umstrittenen Merz-Aussagen: Was Berliner tatsächlich im Stadtbild stört.
+ Spuren führen ins Clan-Milieu: Berlin geht gegen Vermieter von Luxusautos und Fluchtwagen vor.
+ Rechtswidrige Mieterhöhungen: Vonovia ignoriert Urteil des Berliner Landgerichts.
Telegramm
Bis zu 5000 Euro haben einzelne Landesbeamte bislang pro Jahr zusätzlich eingestrichen. Damit ist jetzt Schluss. Der Senat streicht alle Leistungsprämien und Zulagen für die Beschäftigten der Berliner Verwaltung schon ab diesem Jahr. Damit sich Leistung nicht mehr lohnt. Die ganze Story lesen Sie hier.
Der BVG hatte Sigrid Nikutta einst den Slogan „Weil wir dich lieben“ verpasst. Bei ihrem neuen Arbeitgeber DB Cargo haben sie keine Liebe mehr für die frühere BVG-Chefin. Nikutta muss zum Monatsende ihren Chefposten räumen. Woran sie gescheitert ist, berichtet Kollege Caspar Schwietering.
Der Gegenwind für TU-Präsidentin Geraldine Rauch wird stärker. Nach Alt-Präsident Kurt Kutzler fordert nun der Vorsitzende der Kurdischen Gemeinde Deutschland Ali Toprak, sie solle als Präsidentin der Hochschule zurücktreten. Auch SPD-Spitzenkandidat Steffen Krach sieht in ihr „Belastung für die Technische Universität und den Innovationsstandort Berlin“. Mehr dazu von Kollege Hannes Heine lesen Sie hier.
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Am 24. Oktober im Konzerthaus: Leila Josefowicz und das RSB.
Salonen zieht mit „Helix” seine teilchenbeschleunigenden Kreise, Tschaikowskys Sinfonie Nr. 4 rast mit wildem Finale und es gibt noch ein Jubiläum: Die Violinistin Leila Josefowicz stand vor 25 Jahren schon einmal mit dem RSB auf der Bühne und interpretiert dieses Mal Stravinskys „Concerto in Ré”. Roderick Cox dirigiert das Konzert. 24.10.2025 20 Uhr / Konzerthaus Berlin. Tickets ab 15 € hier
Nicht mehr zu retten sind zahlreiche Vögel in Brandenburg. Allein in den Linumer Teichen sind mehrere Hundert Kraniche an Vogelgrippe verendet. Um die Ausbreitung des H5N1-Virus zu verhindern, wurden bis auf Weiteres alle Führungen abgesagt. Wegen der Infektion wurden auf Brandenburger Geflügelbetrieben bereits tausende Puten, Gänse und Enten getötet.
Wir fahren am Hauptbahnhof vor: Dort wollen die Verkehrsverwaltung und der Bezirk Mitte schnell noch neue Taxistände bauen, weil die Taxiplätze auf dem Europaplatz ab Anfang 2026 wegen Bauarbeiten wegfallen. Gerade suchen die Behörden noch ein Bauunternehmen für die Taxiplätze. Dabei kann es gar nicht schnell genug gehen: Sie sollen noch in diesem Jahr stehen.
Kaffee zu Kampfpreisen verkauft LAP-Coffee an mittlerweile 16 Standorten in Berlin. Nun mobilisieren anonyme Aktivisten mit Papierplakaten und auf Social Media. LAP sei der „aggressive Versuch der Tech-Industrie, lokale unabhängige Cafés zu verdrängen“ und „das stinkende Sahnehäubchen auf der Gentrifizierung“. LAP fühlt sich missverstanden und vermisst Dialogbereitschaft. „Wir setzen auf Gespräche statt Eskalation und haben gegen die Plakataktion nicht geklagt“, teilt das Unternehmen auf Checkpoint-Anfrage mit – doch die Website der Unruhestifter führe kein Impressum.
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Mit uns werden Träume wahr:
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Knurr, klick, haps? Heute könnte die Essensbestellung auf der Strecke bleiben. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten NGG ruft Berlins 1900 Essenskuriere von Lieferando zum Streik auf: für faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und einen Tarifvertrag.
Kein Durchkommen? Bundesweit sind Fußgänger aufgerufen, bis zum 5. Dezember Engstellen bei der Mitmachaktion „Freie Gehwege“ zu melden. Eigentlich müssen Gehwege „Begegnungsverkehr“ ermöglichen, erklärt der Berlins VCD-Vorstand Heiner von Marschall dem Checkpoint: „Ein Rollator müsste an einem Kinderwagen vorbeikommen“. Auf dem Bordstein parkende Autos vereitelten das jedoch häufig.
Statt Wehrdienst, Gratulationsdienst: Wer hohe Jubiläen feiert (Geburtstag oder Hochzeit), dem wird vom Bezirk gratuliert. Von 966 Ehrenamtlichen im Gratulationsdienst weiß die Kulturverwaltung in Berlin (Q: Anfrage Stefan Häntsch, CDU). Am wenigsten Gratulanten sind in Spandau (46) unterwegs, am meisten in Treptow-Köpenick (187). Zu jung oder alt kann man kaum sein: In Neukölln verteilt sogar ein Teenager im Auftrag des Bezirks Geburtstagsgrüße. In Reinickendorf versehen auch 90-Jährige ihren Gratulationsdienst.
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Gebrauchtes in brauchbar und schick – und das auf 180 Quadratmetern. Im Bikini Berlin hat jüngst der „Re-Use Superstore“ eröffnet, wo 13 Upcycling-Designer ihre Produkte präsentieren. Umweltsenatorin Ute Bonde (CDU) freute sich bei einem Besuch über „mehr Sichtbarkeit für gute Abfallvermeidungskonzepte“. Wir auch.
Vielleicht könnten die Upcycler ja hiermit weitermachen: Das Bundesfinanzministerium verkauft insgesamt 18 Erste-Hilfe-Wandschränke mit Inhalt. Sie stammen aus dem Jahr 2002 sind „nicht mehr abschließbar“, die Erste-Hilfe-Koffer leer, „ohne Befestigungsmittel“, außerdem „gebraucht, verschmutzt, Kratzer, Gummis in den Türen porös“ und mit Rückständen von Aufklebern und Farben. Hoffentlich kommt da nicht jede Hilfe zu spät.
Heute startet die Pasta-Week. Mehr als 40 italienischen Restaurants servieren ihre Pasta-Highlights zum Einheitspreis von 18 Euro, inklusive Wein und Pistazien-Creme-Absacker. Eine Woche nehmen sich Italiens Kulinarikexperten Zeit, um den Berlinern ihre Pasta-Sünden auszutreiben. Alles „True Italian”, betont der Veranstalter. Checkpoint-Tipp: Fragen Sie nicht nach Carbonara mit Sahne.
Nachtflugverbot am BER war gestern: Nun wird in Treptow-Köpenick ein Nachtfahrverbot für Mähroboter diskutiert. Die Bezirksverordnete Jennifer Schrodt (Tierschutzpartei) fordert, dass die autonomen Rasenmäher nach der Dämmerung nicht mehr im Garten unterwegs sein dürfen. Sie seien eine „Gefahr für Kleinsäuger, insbesondere für Igel“, heißt es in dem Antrag. Eine Studie habe gezeigt, dass keiner der getesteten Mähroboter in der Lage gewesen sei, Jungigel rechtzeitig zu erkennen. Nun muss der Umweltausschuss über den Vorschlag beraten.
Zitat
„Lasst euch nicht erzählen, dass wir hinten sind. Wenn wir mal hinten sind, ist eben hinten vorne.“
Erinnert an Pippi Langstrumpf. Aufgeschnappt aber bei Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) zur Frage, ob Berlin ein führender KI-Standort ist.
Kiekste
Jetzt, wo die garstig-graue Jahreszeit in Berlin dräut, sind wir für jede Sekunde Sonne dankbar. Und ganz besonders für diese strahlende im Werk von Monika Neises Enkel Jannis. Sonnige Grüße! Weitere heitere Hauptstadtbilder gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
Berliner Gesellschaft
Geburtstag – Gesine Cukrowski (57), Schauspielerin („Der letzte Zeuge“), Co-Gründerin der Initiative „Let’s Change the Picture“, die Frauen ab 47 im deutschen Film und Fernsehen sichtbarer machen will. / „Friedrich Detlev Hardegen, Gründer zweier Stiftungen: herzliche Glückwünsche zum runden Geburtstag“ / „Liebe Katrin, die allerbesten Wünsche zu Deinem Geburtstag senden Dir Gitti und Günter aus Rudow. Schade, dass wir nicht dabei sein können“ / Prinz Pi (bürgerlich Friedrich Kautz, 46), Rapper („Keine Liebe“), 2025 erschien sein neues Album „West-Berlin“, Konzert in der Columbiahalle im Oktober 2026 / Falk Richter (56), von 2006 bis 2010 Hausregisseur an der Schaubühne, war Gastprofessor für Regie an der Hochschule Ernst Busch / Katrin Sass (69), Schauspielerin („Good Bye, Lenin!“, „Weissensee“), für ihre Rolle in „Bürgschaft für ein Jahr“ erhielt sie auf der Berlinale 1982 den Silbernen Bären / „Heute feiern wir Westeckers vielstimmig unseren TILMAN und freuen uns neben den besonderen Fotografien auf viele Musik- und Kunstempfehlungen!“
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
Gestorben – Helmut Berg, * 1. Oktober 1952, verstorben am 26. September 2025 / Heide Gabriel (geb. Füllner), * 25. März 1936, verstorben am 5. September 2025 / Ellen Hoffmann, * 14. September 1937, verstorben am 9. Oktober 2025
Stolperstein – Johanna Hulda Altmann geb. Levin (*1881) war mit dem Kaufmann Salo Altmann verheiratet. Das Paar hatte zwei Kinder. Über eine Berufsausbildung von Johanna ist nichts bekannt, sie trug aber – vermutlich, nachdem ihr Mann seinen Beruf nicht mehr ausüben durfte – zum Einkommen bei, indem sie bei einem Altpapierhändler arbeitete. Johanna und ihr Mann wurden am 17. März 1943 von den Nazis nach Theresienstadt deportiert, Johanna wurde dann am 23. Oktober 1943 in Auschwitz-Birkenau ermordet. An Johanna Hulda Altmann erinnert ein Stolperstein in der Mommsenstraße 67 in Charlottenburg.
Encore
„Alle Bücher sind zu dick. Nur dieses nicht“, pries Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki im Jahr 2000 das Telefonbuch. Damals musste Berlins 3200 Seiten starke Ausgabe noch in zwei Bänden erscheinen. Und heute? Schmale 600. „Die konkrete Zahl der Einträge kommunizieren wir – ebenso wie die Auflagenhöhe – grundsätzlich nicht“, hält die Deutsche Tele Medien sich gegenüber dem Checkpoint bedeckt. Hat vielleicht damit zu tun, dass sich das Telefonbuch aus Werbeanzeigen finanziert. Aber so viel wird verraten: „Das Verhältnis verschiebt sich tendenziell hin zu mehr Geschäftskundeneinträgen“. Festnetz war gestern.
Immer erreichbar für diesen Checkpoint waren Valentin Petri und Tilmann Warnecke. Beim Stadtleben war Antje Scherer am Apparat und in der Frühproduktion hat Jasmine Dellé den Hörer abgenommen. Morgen klingeln Sie hier Lorenz Maroldt und Jessica Gummersbach wach. Machen Sie es gut
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JETZT GRATISMONAT STARTENSeit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich.
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