Keine Standesbeamten: Marzahn-Hellersdorf musste Sterbeurkunden in andere Bezirke fahren
Wer stirbt, ist tot. Dieses Naturgesetz gilt nun auch wieder in Marzahn-Hellersdorf. Dort wurden Personen nach ihrem Ableben zuletzt noch vier Monate im untoten Zustand gehalten, ehe es endlich eine Sterbeurkunde gab. Doch auch das ist jetzt Geschichte, jubelt Bezirksstadträtin Juliane Witt (Linke): Der Stau bei den Sterbeurkunden ist abgebaut. Nun gebe es den Schein in „ein bis drei Wochen“. Und doch steckt auch hinter dieser Positiv-Meldung eine zombiehafte Geschichte über Berlins Verwaltung.