Streit um Posten in der Berliner SPD
Während die Verhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD zur Kleinen Koalition im Bund ziemlich zäh verlaufen, verliert sich Berlins SPD im Klein-Klein. SPD-Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey lässt wissen, es wäre „nicht erklärbar“, wenn die unbeliebte SPD-Chefin Saskia Esken ein Regierungsamt übernehme. „Nicht erklärbar ist insbesondere, dass Franziska Giffey sich gegen die Doppelspitze ausspricht“, schreibt wiederum der frühere SPD-Finanzsenator Matthias Kollatz auf Instagram. „Sie spricht dabei offensichtlich für sich und ihre Interessen, aber nicht für den Landesverband Berlin.“ Nun muss nur noch geklärt werden, wie man solche Debatten den Wählerinnen und Wählern erklärt.