Nachtrag (II) zur Meldung „Villa Lichtburg am Stölpchensee“

Nachtrag (II) zur Meldung „Villa Lichtburg am Stölpchensee“ (CP von gestern).

Die Bezirksverordnete Katharina Concu schreibt:

„Für die FDP ist der Beschluss jedenfalls nicht erledigt. Ich erwarte von den Grünen, dass sie ihrer Bezirksbürgermeisterin klarmachen, dass sie eine historische Verantwortung trägt und an dieser Stelle mehr Engagement vonnöten ist. Darüber hinaus erwarte ich auch von den Vertreterinnen und Vertretern anderer Parteien, dass sie das viel gepriesene ‚Nie wieder‘ mit Leben füllen. Politik, die ernst genommen werden möchte, muss die Werte, die unsere Republik ausmachen, sichtbar verteidigen. Persönliche Freiheit, Eigentumsrechte und unsere Verantwortung für die Grauen des NS sind ein Kern dieser Werte.“

Ganz anderer Meinung ist der Anwohner Peter Thies aus Wannsee – er schreibt:

Die Entschädigung der Erben hat stattgefunden und damit basta! Am Stölpchensee sind derzeit schon genügend fragwürdige Gebäude vorhanden.“

Offenbar wird es höchste Zeit, die Angelegenheit offen zu diskutieren, anstatt sie hinter verschlossenen Türen zu erledigen.