Gatrosterben wie zu Corona-Zeiten
Zum Beispiel, ob es bald keine Möglichkeit zum Frühstücken mehr gibt in Berlin. Der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) verzeichnete im vergangenen Jahr bereits von Januar bis Oktober fast genauso viele Insolvenzen (161) wie im gesamten Jahr davor (171). „Die Entwicklung zeigt eindeutig ein sich verschärfendes Problem“, sagt Dehoga-Chef Gerrit Buchhorn dem Checkpoint. Geschlossen haben kürzlich zum Beispiel: „La Mandria“ (Moabit), „Volt“ (Kreuzberg), Sternerestaurant „Ernst“ (Mitte), „Kin Dee“ (Tiergarten), Seafood Galore „Ins Wasser“ (Mitte), „Kocha Karu“ (Prenzlauer Berg) und „Waldhaus Zehlendorf“. Da vergeht einem der Appetit.
Was laut Buchhorn helfen würde? Zurück zu 7 Prozent Mehrwertsteuer, weniger Gastro-Bürokratie und mehr Flüge zum BER. Oder wie es Markus Söder sagen würde: „Jeder sollte sich ein Schnitzel leisten können.“