Kollhoff spricht von „Bauskandal“

Seit einem Jahr ist das Literaturhaus in der Fasanenstraße geschlossen, es soll saniert werden. Doch es passiert: nichts. Architekt Hans Kollhoff nennt das einen „Bauskandal“ (Q: Morgenpost). In mehreren E-Mails habe er Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt auf die Geisterbaustelle hingewiesen. „Was hier auf dem Spiel steht, ist nichts weniger als die Zerstörung eines über viele Jahre mit viel stadtbürgerlichem Engagement gepflegten Biotops“, sagt Kollhoff.