Skype, WhatsApp oder Threema? Knapp 100.000 Beschäftigte hat Berlins Verwaltung. Die müssen auch im Home Office miteinander reden – tun das aber „auf eigenes Risiko“. Von Ann-Kathrin Hipp
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Gerade einmal 1.773 von Berlins 99.924 Beschäftigten im öffentlichen Dienst (Stand: Dez. 2019) arbeiten derzeit offiziell im Home-Office – viele mehr ohne formale Genehmigung. Einen einheitlichen Messengerdienst gibt es nicht. Jabber, Skype, Threema und Wire werden „aktuell beobachtet“. Bis die IKT-Architekturliste einen vorschreibt und zentral über das ITDZ Berlin bereitstellt, „können die Verwaltungen auf eigenes Risiko unter Berücksichtigung von Datenschutz, IKT-Sicherheit, Barrierefreiheit sowie Wirtschaftlichkeit etc. einen beobachteten Messenger (siehe oben) einsetzen“. Was soll schon schief gehen? (Q: Anfrage Bernd Schlömer, MdA FDP).