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Sieben (banale) Erkenntnisse aus dem SeptinellSchulungsleiter schlägt Briefwahlhelfern vor, „fehlende Unterschriften“ zu ignorierenBerlins Kinderkliniken stehen kurz vor einer „Katastrophe“

weil die Erde nicht für sich selbst streiken kann, gehen heute Menschen weltweit im Kampf gegen die Klimakrise auf die Straße. Rund 20.000 werden allein in Berlin erwartet. „Wer unsere Stimme für die Bundestagswahl will, muss die Freiheit zukünftiger Generationen schützen und die Lösung der Klimakrise als riesige Gelegenheit begreifen, unsere Gesellschaft moderner, demokratischer und gerechter aufzustellen“, heißt es in dem Aufruf von Fridays For Future. „Noch ist es nicht zu spät.“

Sieben für die Zukunft gab’s gestern Abend auf einen Streich: Kurz vor der Bundestagswahl sind die Spitzenkandidat:innen von SPD, CDU, Grünen, Linken, FDP, AfD und Markus Söder im „TV-Septinell“ aufeinandergetroffen. Die sieben Erkenntnisse:

1) Berlin ist nicht Deutschland.
2) Auch deutsche Wahlsendungen können Spuren von Außenpolitik beinhalten.
3) Armin Laschet (CDU) bleibt Kanzlerkandidat der Union.
4) Christian Lindner (FDP) findet, dass CDU und CSU „die innere Mitte“ fehlt, plädiert aber trotzdem für Jamaika.
5) Annalena Baerbock (Grüne) will als Koalition eine „Klimaregierung“.
6) Olaf Scholz sagt mit Blick auf Baerbock (manch einer will sogar ein Lächeln entdeckt haben): „Vielleicht reicht es ja zu zweit.“
7) Linke und AfD waren auch dabei.

Dazu ein kurzer Blick in die Sterne: „Der Mond befindet sich am 26. September 2021 in den Zwillingen. Das zeigt eine vielseitige, bewegliche Stimmung in der Bevölkerung, und so werden wohl viele Menschen im Land bis zuletzt noch schwanken, was sie wählen sollen“, schreibt Astrologin Christine Keidel-Joura in ihrem „Wahl-Horoskop“.