Regen und Schnee bei 3°C

Neue Corona-Regeln und alte Beharrungskräfte beim PflegepersonalLiteraturpreis für Berliner Poetin Monika RinckMassive Datenpanne bei der FU

so still die Stadt, fast schon unheimlich. Nun rauschen nicht mal mehr Blätter von den verregneten Bäumen, nur kaum besetzte Bahnen rauschen in Tunnel hinein, an deren Ende ein Licht sein soll. Jeder Schritt hinaus ins neue Jahr wirkt wie ein schwerer Tritt über entleerte Bürgersteige, vorbei an leeren Schaufenstern voller alten Verheißungen. Und es hilft ja nichts: Die Krankenhäuser laufen über, unsere allzu menschlichen Kontakte müssen runter. Doch unsere Augen für die Umgebung, sie müssen nicht leer sein, können voll mit Neugier bleiben. Denn selbst jetzt, im womöglich beschwerlichsten Corona-Lockdown, hält Berlin viele Überraschungen bereit: neue Firmen siedeln sich an, viele Menschen entwickeln aus Mut eigene Ideen für die leichteren Tage danach.

Beim Spaziergang um die eigene Ecke kann man jetzt schon Ecken sich verändern sehen – so wie sich Berlins Ecken eben seit bald 800 Jahren verändern und stetig zu einer neuen Stadt im Werden abrunden. Zu einer Stadt auch, die weiterhin an die Freiheit und die Lust am Leben glaubt. Schauen wir (wie unser Reporter Lothar Heinke) am Alex den Vögeln nach und träumen davon, dass wir bald irgendwann wieder überallhin flattern können. Die Stadt wartet auf uns. Noch ist sie still.

So, dann erst mal das Wichtigste zur wichtigsten Frage dieser immer länger werdenden Tage: Wie kriegen wir das Virus wieder weg?

+ In Berlin gilt nun die 15-Kilometer-ab-Stadtgrenze-Entfernungsregel – und zwar sofort, unverzüglich, also: ab einem Corona-Inzidenzwert von 200, der heute erreicht werden dürfte (alle Zahlen interaktiv hier). Rechtlich bindend ist das aber erst ab Sonnabend. Dann aber wirklich dürfen Berlinerinnen und Berliner mit Fahrrad, Auto oder S-Bahn noch nach Oranienburg oder Königs Wusterhausen fahren, nicht jedoch nach Strausberg. Aber wie viele waren da schon mal ohne triftigen Grund? Schließlich ist der Strausberger Platz auch ganz lauschig, wenn auch ohne sprudelnden Brunnen nicht rauschig (Beweisfoto hier).

+ Das Wettrennen gegen die Mutanten des Coronavirus, die in Deutschland bisher kaum untersucht, aber deshalb ja nicht nicht vorhanden sind, soll nun auch mit Reisebeschränkungen gewonnen werden. Zumal in Irland die Infektionszahlen bereits so exponentiell explodieren wie einst in Wuhan. Urlaubsreisen aus Berlin per Flugzeug oder Bahn wurden vom Senat sogleich untersagt – tja, also, ja, tatsächlich gestern erst. Es kommentiert Polittwitterer Christopher Lauer: Ischgl darf kein zweites Ischgl werden.

+ Der Aktionsradius wird auch für die Kleinsten immer kleiner. Der Senat erlaubte gestern zwar eine gelockerte Lockdown-Betreuung mit einer weiteren Familie, im Gegenzug wird der Freizeitsport für Kinder untersagt. Und so bewegt „Albas tägliche Sportstunde“ (auf Youtube hier) derzeit die meisten Jungen und Mädchen. Denn Schlittschuhlaufen auf dem Wohnzimmersee ist noch erlaubt. Heute Abend gibt‘s dazu Schneefall vorm Balkon.

+ Beim Impfen ist das Pflegepersonal noch impfindlich. Das zeigt eine Umfrage meines Kollegen Ingo Bach unter Pflegeheimträgern in Berlin. Demnach liegt die Bereitschaft der Mitarbeitenden teilweise nur bei 40 Prozent, bei den Pflegebedürftigen ist der Wert oft doppelt so hoch. Die Gründe: Unwissenheit, Unsicherheit und Unlust auf komplizierte Terminsuche und lange Wege zum Impfzentrum. Heimbetreiber fordern nun, dass die mobilen Impfteams gleich auch Pflegende mitbehandeln. Berlin, es kann so einfach sein. Es könnte.

Home sweet Homeoffice haben viele Unternehmen und Behörden auch in der schlimmsten Pandemiephase noch nicht entdeckt, zumindest nicht für sich. Nach dem Tagesspiegel-Aufruf der Berliner Grünen-Politikerin Laura Sophie Dornheim „Macht endlich auch die Büros zu! ist die Debatte inzwischen bundesweit in den Büros der politischen Präsenzkultur entbrannt. Wir fragen nun für den Checkpoint in Berlin nach, warum nicht öfter der Kopf auf den heimischen Schreibtisch gehauen werden darf. Zum Beispiel im Veterinäramt Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier heißt es in einer anonymen Zuschrift: „Kein Homeoffice. Alle anwesend. Teilweise zu zweit im kleinen Büro. Und gemeinsame Autofahrten (einer vorn, einer hinten bei offenem Fenster). Es gab keinerlei Präsenzreduzierung im ganzen Jahr.“

Bezirksstadtrat Arne Herz (CDU) bestätigt auf Nachfrage, dass die Behörde „als systemrelevanter Bestandteil des Ordnungsamtes grundsätzlich auch während der Pandemie im Präsenzbetrieb arbeitet“. Als Grund führt er „dringliche Tierseuchenbekämpfungsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Geflügelpest und der Afrikanischen Schweinepest sowie viele weitere hoheitliche Tätigkeiten im Zusammenhang mit Tieren sowie der Lebensmittelüberwachung“ an. Warum diese nur von bestimmten Schreibtischen in bestimmten Amtsgebäuden aus möglich sein sollen, erklärt er nicht. Es gebe aber bei Bedarf FFP2-Masken und auch „Gelegenheiten zur zeitlichen und räumlichen Entzerrung während der Präsenzzeiten“. Hoffentlich hat das Virus eine Uhr dabei. Bevor es zu spät ist.

Lesen und leben lassen – was soll man sonst machen in diesen umnachteten Tagen? Gewinnend verlieren kann man sich in den Texten von Schriftstellerin Monika Rinck, die mit ihrem „Begriffsstudio“ feine Poesie aus Moabit online ausliefert und dafür jetzt den Berliner Literaturpreis gewann. Blättern wir mal rein in ihren Text „Markthalle, du frittiertes Musical“ und lesen nach, was man vom Leben ohne Worte nicht vermissen muss, wenn man sich von guter Sprache ernährt:

„Wir sind freilich sehr froh, sie gerettet zu wissen. Vollgestellt mit Palmen. Umschwirrt von Friteusen. Brunchisten. Modistinnen. Maßnehmenden Schneidern. Ausstattern. Dem unterschiedlichstem Handwerk. Den beineschwenkenden Tanzgruppen vorm Fischstand. Wir begrüßen selbst die Herren mit dem automatischen Riesensynthesizer, falls es sich bei dem Gerät nicht um etwas noch nöcheres handeln sollte. Und das bittersaure Ingwerbier ohne Kohlensäure, das begrüßen wir auch. In der Tat begrüßen wir den so immens zarten ausgebackenen frischen Fisch der alle zehn Minuten erneuert wird, und wir begrüßen Austern. Und Champagner. Und von Champagner kaum zu unterscheidenden Weißburgunder Winzersekt von der Nahe. Wir sind froh, sie gerettet zu wissen. Und waschen die Haare, waschen die Haare nach jedem Besuch.“

Weniger küssen müssen darf man sich bald auch an der East Side Gallery. Hier, wo sich auf die Reste der Berliner Teilung gemalte Lenker halber Staaten abknutschen (Bildergalerie von Kitty Kleist-Heinrich hier), sollen bald Installationen und Klangkommentare mit der neuen Zeit ziehen. Berlins weltberühmteste Mauer bekommt neue Kunst drumrum: Die Stiftung Berliner Mauer und das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg suchen Künstlerinnen und Künstler, die gemeinsam mit früheren Wendemalern das Bild der Stadt neu wenden. Carola Großmann vom „Art-Up-Projekt“ erzählt dazu dem Checkpoint: „Uns sind künstlerische Positionen wichtig, die reflektieren, wie Begegnungen zwischen sozialen Gruppen konfliktfrei, fair und auf Augenhöhe möglich sind.“ Küssen auf Lippenhöhe.

Telegramm

So, erst mal zwischendurch an der Homeoffice-Herdplatte umrühren gehen. Was haben wir denn da heute? Eierkuchen, Lasagne, Kürbissuppe, Chili con Carne, Spaghetti Bolognese, Gulaschsuppe, Bouletten, Soljanka und, klar wie Klopsbrühe: Königsberger. Das sind die beliebtesten Kochrezepte des Jahres auf „chefkoch.de“. Die Kantine im Finanzamt für Körperschaften hat offenbar online geöffnet. Höchste Zeit für die Herd-Immunität.

Okay, dann mal einloggen bei der Freien Universität. Huch, hier kann man ja online alle Semesternotenvergeben. Und auch noch bis zurück ins Jahr 2005 alle Prüfungsdaten ändern. Der Grund: Ein Update gradete am Dienstagnachmittag alle Studierenden zu Dozierenden up – und dann ging die Post ab an Berlins Exzellenzuniversität. Netzpolitik.org deckte die Datenpanne auf. Die FU sprach abends von einem „Konfigurationsfehler“. Config: comme ça.

Corona-Diktatur“ ist das Unwort des Jahres. Leider ist es wahr – in Europa zum Beispiel in Belarus. Im Mai soll hier eine Eishockey-WM ausgetragen werden. Wie kalt kann Sport sein?

In Berlin ist es nie zu Späti. Da das Fußpils gerade wegfällt, gibt es am SO36 in Kreuzberg einen Wegbierladen, in dem das Bier weg ist. Künstlerin und Sängerin Silke Thoss bietet hier Rotz Kotz Kekse, Punk Zwieback, Future ShockSaft und Boredom Deluxe Schaumwein an – nicht von Pappe, sondern nachgebaut aus Pappmaché. Ins Schaufenster gucken nicht nur Lockdown-Verirrte, sondern auch „eine Art ‚Späti-Mafia‘“, wie Thoss meiner Kollegin Corinna von Bodisco erzählt hat: „Ich wurde von Typen abgecheckt, die mit dem Auto vor dem Laden stehen geblieben sind. Die haben geguckt, dann habe ich gewunken. Irgendwann haben sie gemerkt: Das ist ja gar kein echter Späti, da gab es einen ‚Daumen hoch‘.“ Realität trifft auf Wirklichkeit, im Bier und Jetzt.

Nicht immer auf der obersten Bildungsstufe stehen Berlins Oberstufenzentren. Oder, wie der Senat auf eine Anfrage der Abgeordneten Maren Jasper-Winter (FDP) vorrechnet: „Im Schulportfolio der Berliner Immobilien Management GmbH befinden sich zurzeit 55 Oberstufenzentren. Davon wurde in 54 Oberstufenzentren ein Sanierungsbedarf festgestellt.“ Eine gute Nachricht. Für eine Schule.

Gute Sache für alle guten Sachen, die gute Menschen machen. Heute erscheint wieder unser Newsletter „Ehrensache“ über Berlins ehrenwerte Ehrenamtlichen. Gerd Nowakowski stellt darin etwa einen bundesweiten Bürgerrat vor, der den Bundestag außenpolitisch berät – also weit über Spandau hinaus. Und das Gute ist: Den Newsletter gibt‘s kostenlos; ist doch Ehrensache.

Schlechte Nachricht von der Justiz: Der zuständige Senator Dirk Behrendt (Grüne) hat ein „Gesetz über die Modernisierung und Bereinigung von Justizgesetzen“ ins Parlament eingebracht. Laut Geschäftsordnung für die Berliner Verwaltung sind darin „die wesentlichen Ansichten der angehörten Fachkreise und Verbände wiederzugeben“. Doch die fehlen in der Drucksache. Zum Glück wacht im Senat das Verfassungsressort über die Einhaltung des Rechts – zuständig ist: Dirk Behrendt.

Grüner wird’s noch in Marzahn. Hier geht nach 15 Jahren Planungs-Rotphase am Hultschiner Damm, Ecke Rahnsdorfer Straße, doch noch ein Ampellicht an. Allerdings ist die auf- und angestellte Lichtanlage nur vorübergehend hier abgestellt. Die provisorische Baustellenampel soll, darauf lassen neueste Leuchtfeuer der Bauverwaltung deuten, noch bis Sommer Lichtsignale der Hoffnung senden. Und dann – echt jetzt – von einer echten Ampel ersetzt werden. Eine rottraurige Geschichte.

Sonst noch was? Berlin beteiligt sich im Herbst am europaweiten autofreien Tag. Und Hertha BSC weiterhin an fußballbefreiten Spieltagen der Bundesliga. Gegen den kopflos agierenden Manager Michael Preetz läuft inzwischen eine Onlinepetition von Fans. Und gegen die Wochenende für Wochenende akkurat frisierten Bundesliga-Spieler läuft eine Protestaktion vom Zentralverband des Friseurhandwerks. Deren „saubere Konturen“ und „auf wenige Millimeter getrimmtes Nacken- und Schläfenhaar“ würden die derzeit vom Leben abgeschnittene Branche „unter Druck setzen“. Eine Abwehrlücke im Locke-Down.

So, bevor Sie heute Abend ins Bett gehen, denken Sie daran: Sex-Unfälle können die Kliniken jetzt nicht auch noch gebrauchen. Deshalb rät Gynäkologin Mandy Mangler in der neuen Folge unseres unzensierten Tagesspiegel-Podcasts „Gyncast“ (zu hören etwa hier): „Bei den meisten Praktiken gilt: Leute können machen, was ihnen gefällt. Spätestens nach einer Notoperation sollten sie sich jedoch fragen, wie gut sie sich vorab informiert hatten." Und: Gleitcremes können zu allergischen Reaktionen führen – „insbesondere, wenn Glitzer mit drin ist". Ohne Funkeln ist besser munkeln.

Zitat

„Ich finde es wichtig, zu sagen: Hey, du bist trotzdem schön, weil keiner trifft die Zehn.“

Philipp Kratzenberger, Grundschullehrer in Karow, macht nebenbei Musik und hat als Philipp Dienstag das beste Kinderalbum 2020 gesungen. Einer seiner Songs heißt: „Du bist schön.“

 

Tweet des Tages

Was waren das für saugeile Zeiten, als die größte Verschwörungstheorie war, dass Labello süchtig macht.

@Christian_Huber

Stadtleben

Geliefert – Ein kulinarisches Zeichen des Miteinanders und die Gelegenheit, den ohnehin albernen Zwist mit den schwäbischen MitberlinerInnen endlich beizulegen: das versöhnliche Mahl vom Schwabylon. VegetarierInnen freuen sich über Spätzle mit Allgäuer Bergkäse und Schmelzzwiebeln, für die FlexitarierInnen gibt's die Spätzle im Rinderschmortopf in Rotwein (beide 7,90 Euro). Gemütlich geliefert, schmerzt auch der Anblick der still gelegten Weserstraße weniger. Ein Kulturaustausch qua Kartoffelsalat. Pannierstraße 9, U7/8 Hermannplatz, Di-So, 12-21.30 Uhr

Das ganze Stadtleben gibt's mit Tagesspiegel-Plus-Abo.

Berliner Gesellschaft

Geburtstag  – „Liebste Geburtstagsgrüße für dich, Anne – lass es Donuts regnen! Ich denk an dich! Aina“ / Alexander Dix (70), ehem. Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit des Landes Berlin / Inga Humpe (65), Sängerin und Komponistin / Uta Schorn (74), Schauspielerin und Moderatorin / Carolin Mylord (60), Drehbuchautorin und Regisseurin / Josefine Preuß (35), Schauspielerin / Angela Tietz, „Meine liebe Angi lebe, liebe, lache. Du bist großartig! Heiteres Glück wünscht dir Gabi“ / „Liebe Undine! Alles Liebe zum Geburtstag – und lass Dich von der Null nicht runterziehen! Deine Freunde aus der Nachbarschaft“ / Philipp Weinges (61), Drehbuchautor und Regisseur

Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de

Gestorben Gerhard Finke, * 31. März 1917 / Marianne Flämig, * 29. November 1929 / Ottokar Fritze, * 18. Februar 1931, Schriftsteller, Journalist und Gründer der Dorothea Konwiarz Stiftung / Rudolf Wehr, * 5. Oktober 1931 / Prof. Dr. Wolfgang Wippermann, * 29. Januar 1945

Stolperstein  – Fanny Brenner (Jg. 1878) wurde am 26. Juni 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo die Nazis sie heute vor 77 Jahren ermordet haben. Im Gedenken ihrer liegt ein Stolperstein in der Perleberger Straße 33 in Moabit.

Encore

So, zum Schluss rascheln wir hier mit Papier. „Die Sammlung von Altstoffen hat sich im neuen Jahr wirklich verbessert.“ So begann mein erster Zeitungsartikel, abgedruckt 1986 in der „Klassenstimme“ – meiner ersten Schülerzeitung, die ich mit meinem Kumpel Marcus an der Johannes-R.-Becher-Oberschule in Pankow herausbrachte. In weiteren Zeitungen schrieb ich später über „angebliche Schüsse an der Mauer“, machte verbotene Umfragen zum Schulessen und mich später über Lehrer lustig, die nach dem Mauerfall auch neu anfangen mussten. Da hießen die Schülerzeitungen schon „Sakral-Thrombose“ (kleine Chronik hier).

Auch heute gibt es viele großartige, lustige, vielfältige Zeitungen sowie Onlinemedien von Schülerinnen und Schülern – mit investigativen Reportagen, tollen Ideen und starken Corona-Tagebüchern. Und auch heute gibt es Widerstände. Ein Artikel über Sexismus-Vorwürfe bei einem Schulsportfest sollte auf Druck der Schulleitung nicht verbreitet werden. Andere junge Reporter recherchierten undercover in rechten Chatgruppen in ihrem Kiez. 31 Redaktionen haben am Wettbewerb von Junge Presse, Senats-Schulverwaltung und Tagesspiegel für Berlins beste Schülerzeitungen teilgenommen. Nach unserer Jurysitzung werden die Gewinnerinnen und Gewinner am 3. März verkündet. Pressefreiheit kann nie früh genug Schule machen. Denn nichts ist so jung wie die Gedanken von morgen.

Flattern Sie heute in Gedanken, wohin Sie wollen. Ich bedanke mich gemeinsam mit Sophie Rosenfeld (Recherche), Teresa Roelcke (Homeoffice-Anfragen), Juliane Reichert (Stadtleben) und Kathrin Maurer (Produktion) fürs Mitfliegen. Morgen landet hier Julius Betschka in Ihrem Postfach. Und ich jetzt erst mal kurz in meinem Bett. Ich grüße Sie,

Ihr Robert Ide

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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich.

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