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Baustart von 17.500 Berliner Wohnungen um mehr als 5 Jahre verschobenCorona: Ab Freitag Impfungen in drei Zentren ohne TermineBER: Die Ärzte können „zurück nach Westerland“ fliegen

CP-Leserin Sabine von Sarnowski fährt mit dem Fahrrad von Berlin nach Greifswald und meldet sich mit einem Foto aus Fürstenberg an der Havel: „Ich genieße die Weite der Landschaft, die vielen hübschen kleinen Orte, die Badeseen und die überwiegend ziemlich guten Radwege.“

Urlaubsbild 18

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.

Der Senat verschluckt sich am Ende seiner Amtszeit am „Henne-Ei-Problem“: Müssen zuerst neue Wohnungen gebaut werden, damit sich neue Verkehrsanschlüsse lohnen? Oder müssen zuerst die Verkehrsanschlüsse gelegt werden, damit die Leute in ihre neuen Wohnungen kommen? Das Ergebnis der ewigen Brüterei: Es geht weder bei dem einen (Bausenator Sebastian Scheel), noch bei der anderen (Verkehrssenatorin Regine Günther) so richtig voran – der Baustart von 17.500 geplanten Wohnungen wurde gestern jedenfalls in die Zeit des übernächsten Senats verschoben, weil die Tram „erst in sieben, acht Jahren“ kommt – vor 2026 geht da also nichts mehr. Aber es sollen nochmal „ernste Worte“ gewechselt werden (Scheel) – fürs Protokoll und das Geschichtsbuch.

Auch in der Enteignungsfrage blockieren sich die Koalitionsparteien gegenseitig – die gestern beschlossene „Stellungnahme“ zum Volksbegehren ist ein Dokument der politischen Selbstenteignung: Es gibt keine Empfehlung des Senats in dieser Frage. Wir hören noch einmal Bausenator Scheel zu: „Für die Fragen der Verständlichkeit haben wir auf einige Zahlen verzichtet.“ Checkpoint-Fazit: Diese Regierung wirkt auf ihren letzten Metern immer unberechenbarer.

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