Erst wolkig, dann Auflockerungen bei um die 13°C

Der Bundestag schweigt und blamiert sich nach der Videoansprache des ukrainischen Präsidenten Arnold Schwarzenegger appelliert eindringlich an seine „russischen Freunde“ Lob für die Mitarbeiter des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten

wir beginnen mit den neuesten Entwicklungen rund um Russlands Krieg gegen die Ukraine: 
 
+++ Etwa 80 Prozent der Wohnungen in der Hafenstadt Mariupol sind nach örtlichen Angaben zerstört, etwa 30 Prozent nicht wieder aufzubauen. „Täglich werden durchschnittlich 50 bis 100 Bomben auf die Stadt geworfen. Die Verwüstung ist enorm“, teilte der Rat der Stadt mit.

+++ Biden bezeichnet Putin als „mörderischen Diktator“. Erst warf Biden dem Kreml-Chef Kriegsverbrechen vor. Nun legt der US-Präsident nach. Putin müsse für seine Aggression einen hohen Preis zahlen, sagte er.

+++ Ukrainischen Angaben zufolgelaufen Militäreinsätze, um russische Einheiten aus den Dörfern rund um Kiew zurückzudrängen. Das sagte der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Kiew, Olexander Pawljuk. Es gebe „Widerstand des Feindes“ und dieser verlege seine Einheiten.

+++ Die US-Regierung berichtet von vermehrten Angriffen auf Zivilisten – und sinkender Kampfmoral bei den Russen.

Alle weiteren Entwicklungen lesen Sie in unserem Liveblog auf tagesspiegel.de. Updates zur angespannten Lage der Geflüchteten in Berlin lesen Sie im Newsblog.

Reißen Sie die Mauer zwischen uns nieder“, hallte es gestern Morgen durch den Plenarsaal des Bundestags. Es war ein Moment, den niemand der Anwesenden vergessen wird, vergessen sollte. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj – zugeschaltet via Video – warf den Abgeordneten vor, nicht genug getan zu haben. Jahrelang falsches Vorgehen habe dazu geführt, die Ukraine zu isolieren und Russland auszuliefern: „Sie sind wie durch eine Art Mauer von uns getrennt“, sagte Selenskyj.