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Berlins beste Floristin im Interview Zu wenige Jugendangebote in Mittes Parks Wahnsinn in Weißensee: Bruce Springsteen in Ost-Berlin

wir starten mit Sehnsucht – nach Urlaub und nach Regen. Ein paar Tropfen Hoffnung sendet uns Leserin Dorothea Dornbusch von Wangerooge: „Hier regnet es regelmäßig, aber es gibt auch genügend trockene Phasen zum Laufen.“ Wenigstens im Wattenmeer läuft’s.

Foto Dorothea Dornbusch (Wangerooge)

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint.tagesspiegel.de

Mit Blick nach draußen bleiben Sie besser heute drinnen. Und halten Ihre Wohnung so cool wie Ihre Laune. Dazu hier fünf einfache wie wirksame Tipps (noch mehr hier):

- Tagsüber Fenster schließen und abdunkeln
- Nachts lange querlüften
- Teppiche einrollen
- Keine Wäsche aufhängen
- Mehr Pflanzen aufstellen.

Letzteres hilft auch draußen.

Lust auf Blumen? Sie spenden zwar kaum Schatten, dafür Freude – und auch Erkenntnis. Das zeigt zumindest Thi Phuong Nhung Nguyen. Die 36-jährige Tempelhoferin mit vietnamesischen Wurzeln ist seit Jahren die beste Floristin Berlins und tritt nun erstmals bei der Deutschen Floristen-Meisterschaft an (Foto hier). Wir haben sie in ihrem Blumenladen „In voller Blüte“ in Halensee besucht – und dabei einiges über die Ausbildung, aber auch Rassismus in ihrer Branche gelernt.

Frau Nguyen, warum wird man Floristin?
Bunt und vielfältig – ich fand Blumen immer toll. Manchmal sehe ich ein Blümchen am Wegesrand und denke: Ist die schön! Meine Mutter hatte einen Blumenladen, als Einzelkind war Mithelfen unvermeidbar.