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Franziska Giffey will holländisches Verkehrskonzept nicht plagiierenDas Checkpoint-Sommerprogramm„Berlin weltweit“: Skandal in Berlin, New Jersey

und willkommen im Sommerferien-Checkpoint! In den kommenden Wochen zeigen wir an dieser Stelle Ihre Fotogrüße aus dem Urlaub. Den Auftakt machen unsere CP-Leserinnen Marlies und Sabine: „Zwei Wochen in der Feldberger Seenplatte sind ein einziger Traum!“

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! Wo lesen Sie in den nächsten Wochen den Checkpoint? Schicken Sie uns bitte ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.

Und damit zu den Meldungen des Tages:

Drei Monate vor der Wahl klärt SPD-Spitzenkandidatin Franziska Giffey ihre Stadt via „heute show“ über ein Missverständnis auf: „Dass Berlin nicht Bullerbü ist, ist ja auch irgendwie klar.“ Ok, damit müssen wir leben. Aber war Franziska Giffey auch irgendwie klar, dass die „heute show“ nicht das Bundespresseamt ist? Jedenfalls fragt Comedian Fabian Köster: „In Holland kannst du mit dem Fahrrad jeden Punkt in der Stadt schneller erreichen als mit dem Auto. Können Sie nicht einfach das holländische Verkehrskonzept kopieren? Sie kennen sich ja aus mit Plagiaten.“ Giffey, bis dahin sehr gut gelaunt, jetzt nicht mehr ganz so gut, antwortet: „Wissen Sie, ich glaube, dass wirklich jede Stadt und auch jede Zeit ihre eigenen Antworten braucht, das hat Willy Brandt schon gesagt, und ich denke, dass wir einfach nicht die Lösung einer Kleinstadt 1:1 auf Großstädte anwenden können.“ (Hier zu sehen ab Minute 28:45). Es kommentiert Andy Müller: „Bullerbü oder Amsterdam, egal: Hauptsache Dänemark.“

Aber wenn Berlin nicht Bullerbü ist – was ist dann Kreuzberg?