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„It’s a new day in America“Die neuen Corona-Regeln für BerlinTeam Checkpoint goes Clubhouse

der Weltknuddeltag und der internationale Tag der Jogginghose fallen heute aufeinander und wahrscheinlich lassen sich Wunsch und Wirklichkeit der vergangenen Monate kaum treffender kombinieren: Dauerzustand Labber-Look mit der Sehnsucht nach Umarmungen.

Die wichtigste Nachricht an diesem Morgen: „It’s a new day in America.“ Die Vereinigten Staaten sind auf dem besten Weg „great again“ zu werden. Joe Biden und Kamala Harris haben als Präsident und Vizepräsidentin offiziell die Führung des Landes übernommen und die Hoffnung zurück ins Weiße Haus gebracht. „Zu dieser Stunde, meine Freunde, hat sich die Demokratie durchgesetzt“, sagte Biden in seiner Antrittsrede. Und: „Ich will ein Präsident für alle Amerikaner sein.“ Für den Moment und viele Herzen reichte das Pathos. Von jetzt an zählen die politischen Entscheidungen (und bestimmt auch ein bisschen die besseren Tweets). Eine der ersten Amtshandlungen, die Biden noch am Abend vollzogen hat: Die Anordnung zur Rückkehr der USA zum Pariser Klimaabkommen. Die Liste an Dingen, die geflickt werden müssen, ist lang. Da wäre etwa ein Land.

Sind die beiden auch Berliner? Die erste Einladung des neuen US-Präsidententeams nach Deutschland steht bereits. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat der neuen amerikanischen Regierung offiziell „eine glückliche Hand, dieses gespaltene Land wieder zu einen,“ gewünscht und hofft, dass sie „die gute Tradition wieder aufnehmen und Berlin in absehbarer Zeit besuchen“. Die Berlinerinnen und Berliner „werden gerne wieder gute und begeisterte Gastgeber sein“, betont Müller.

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