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Eine Runde Berlin 150 Jahre Ringbahn Zwei Podcastfolgen zum Jubiläum

am 17. Juli 1871 ist die Berliner Ringbahn zum ersten Mal losgerollt. Irgendwo im nirgendwo. Fernab vom damaligen Trubel. Der Betrieb lief zunächst von Moabit nach Schöneberg. Sechs Jahre später wurde der Ring geschlossen. Mit seiner Fertigstellung wurde er zur teuersten Bahn Preußens (Baukosten je Meile). 

Heute, 150 Jahre später, ist die Ringbahn sowas wie Berlins Mikrokosmos auf Schienen. Ein Grund, warum wir uns im vergangenen Jahr entschieden haben, den Podcast „Eine Runde Berlin“ zu starten und Interviews statt im Studio inmitten der trubeligen Waggons zu führen. Das Ringbahn-Jubiläum haben wir zum Anlass genommen, um mit unseren Gästen nicht nur in der Ringbahn, sondern ganz explizit auch über sie zu spechen.

Eine (Geschichts-)Runde Berlin mit Sven Heinemann

Für die erste Geburstags-Folge habe ich SPD-Mann und Bahn-Fan Sven Heinemann getroffen, der sich in den vergangenen drei Jahren intensiv mit der Geschichte der Berliner Ringbahn auseinandergesetzt hat und so ziemlich alles weiß, was es über die Ringbahn zu wissen gibt. Von großen Katastrophen, Spitzeln und Ganoven, über kuriose Bahnhofsanlagen und tierische Besuche bis hin zu kleinen technischen Details. Er weiß, dass die Ringbahn 46 Brücken hat, der jüngste Bahnhof der „Innsbrucker Platz“ ist und der längste Tunnel zwischen der „Schönhauser Allee“ und „Gesundbrunnen“ liegt. Mehr Funfacts, Anekdoten und historisches Wissen gibt’s in der aktuellen Podcastfolge und zwar hier.

Eine (Führerstands)Runde Berlin mit Dirk Schiert

Für die zweite Folge durfte ich Triebfahrzeugführer Dirk Schieritz im Führerstand besuchen.

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