Traditionsreiche Reederei Riedel wird verkauft

Am Sitz der Firma im Rummelsburger Hafen soll nun ein Veranstaltungs- und Messestandort entstehen. Und Riedel sorgt für den Bootsshuttle nach Mitte.

Traditionsreiche Reederei Riedel wird verkauft
Kitty Kleist-Heinrich

Bei der Reederei Riedel komme ich fast jeden Tag vorbei (Anleger „Märkisches Ufer“), jetzt wird das Berliner Traditionsunternehmen (gegründet 1971) verkauft: Die bisherigen Eigner, die Brüder Lutz und Stefan Freise, übergeben die zweitgrößte Reederei der Stadt (16 Fahrgastschiffe) zum 1.1.2020. Lutz Freise (im Bild), auch als Kunstförderer und für sein gesellschaftliches Engagement bekannt, bleibt ebenso wie sein Bruder für eine Übergangszeit an Bord, um Programm und Fahrplan aufrechtzuerhalten – im Verkauf sieht er eine „Chance fürs Unternehmen“.

Käufer der Reederei Riedel ist ein Konsortium um den Unternehmer Uwe Fabich, der bereits 2015 das Funkhaus Nalepastraße und das alte Kraftwerk Rummelsburg gekauft hat.

Lesen Sie weiter mit Tagesspiegel Plus

Nie waren verlässliche Informationen wichtiger

Exklusive Inhalte für
Tagesspiegel Plus-Leser

Der preisgekrönte
Tagesspiegel Checkpoint

Ohne Risiko:
Jederzeit kündbar

Schon Digital-Abonnent? Hier anmelden